Sie können Bookmarks mittels Listen verwalten, loggen Sie sich dafür bitte in Ihr SLUB Benutzerkonto ein.
Medientyp:
E-Book
Titel:
Kultur-Konstruktionen
:
Die gegenwärtige Gesellschaft im Spiegel volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Wissens
Enthält:
Frontmatter -- INHALT -- DANK -- EINLEITUNG: Irritationen -- Kontextualisierung(en): Wechselnde Blicke -- Festlegung der Forschungsperspektive: Positionswechsel -- Drei Forschungsfelder: Wir und die Welt -- Das volkskundliche Formationsfeld -- Die fachlichen Kompetenzen der Volkskunde: als Orientierungsinstanz der Gesellschaft -- Die fachlichen Kompetenzen der Volkskunde: als Mittel zur individuellen wie gesellschaftlichen Selbsterkenntnis -- Die fachlichen Kompetenzen der Volkskunde: als Gedächtnis der Gesellschaft -- Externe Oppositionierung -- Setzung von Differenzen als disziplinäre Differenzierung -- 3. KAPITEL: Die Konstruktion der Volkskunde: Identitätspolitik -- 4. KAPITEL: »Kultur« als Relationierungsformel -- 5. KAPITEL: Die Volkskunde als Fall-Beispiel: Konkurrenz der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung in der späten Moderne -- LITERATUR -- Backmatter.
Hersteller der Reproduktion:
Bielefeld: transcript Verlag, 2008
Reproduktionsnotiz:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Entstehung:
Anmerkungen:
open access. - In German
Erscheinungsjahr in Vorlageform:[2008]
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Beschreibung:
Der aktuelle Transformationsprozess von Wissenschaft und Gesellschaft stellt die akademischen Disziplinen vor die Herausforderung, ihr Wissen hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Funktion und Autorität neu zu überdenken. Vor dieser Aufgabe stehen auch die Kulturwissenschaften, deren Profil und Position in den letzten Jahren viel diskutiert wurde. Dieses Buch nähert sich der diskursiven Praxis am Beispiel des Faches Volkskunde/Europäische Ethnologie mit dreifachem Blick: auf den Entwurf von »Kultur«, die fachliche Episteme und die Identitätspolitik. Daraus ersteht die kritische Diagnose gesellschaftlicher Selbstbeschreibung, die in Form kulturwissenschaftlichen Wissens gleichzeitig mit den Interpretationen anderer sozialer Deutungsautoritäten konkurriert.