• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: The sovereign default problem in the eurozone : why limited liability resulted in excessive debt accumulation and how insurance can counteract
  • Beteiligte: Arnold, Nadjeschda Katharina [VerfasserIn]
  • Erschienen: Munich: ifo Institute, [2016]
  • Erschienen in: Ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung ; 66
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa XII, 169 Seiten); Diagramme
  • Sprache: Englisch
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: QM 333 : Internationale vertraglich vereinbarte Währungsordnungen, IMF, Europäische Währungsunion
    QL 700 : Allgemeines
    QL 218 : Europa, Allgemeines und weitere europäische Länder
  • Schlagwörter: Europäische Union > Eurozone > Öffentliche Schulden
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2015
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: This thesis was written by Nadjeschda Katharina Arnold while having been a research assistant at the Center for Economic Studies (CES) at the University of Munich. It was completed in December 2014 and accepted as a doctoral thesis by the Department of Economics at the University of Munich in May 2015. The thesis analyses the sovereign default problem in the Eurozone in two parts. Part I explains why limited liability may have resulted in excessive debt accumulation: A commitment problem of the European Monetary Union to no bailouts may have banished interest rate risk premiums inducing its member states to ignore a part of their original repayment obligation in their debt decision. Part II shows how insurance can restore optimal incentives of debt accumulation by replacing the interest rate risk premiums with insurance premiums.

    Die vorliegende Arbeit wurde von Nadjeschda Katharina Arnold während ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Economic Studies (CES) an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München erstellt. Sie wurde im Dezember 2014 abgeschlossen und im Mai 2015 von der volkswirtschaftlichen Fakultät der LMU München als Dissertation angenommen. Die Arbeit analysiert das Staatsschuldenproblem in der Eurozone in zwei Teilen. Teil I erläutert, warum ein Problem der beschränkten Haftung zu exzessiver Staatsverschuldung geführt haben dürfte: Ein Selbstbindungsproblem der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zum Nichtbeistand im Zahlungsausfall dürfte Zinsaufschläge verbannt und damit ihre Mitgliedstaaten dazu verleitet haben, einen Teil der ursprünglichen Zahlungsverpflichtung in ihrer Entscheidung außer Acht zu lassen. Teil 2 zeigt, wie eine Versicherung die optimalen Anreize zur Staatsverschuldung wiederherstellen kann, indem Zinsaufschläge durch Prämien ersetzt werden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang