• Medientyp: Buch
  • Titel: Falsche Versprechen : Wachstum im digitalen Kapitalismus
  • Beteiligte: Staab, Philipp [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Hamburger Edition
  • Erschienen: Hamburg: Hamburger Edition, September 2016
  • Erschienen in: kleine reihe ; kurze Interventionen zu aktuellen Themen
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 133 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3868543058; 9783868543056
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 305
  • RVK-Notation: EC 2460 : Beziehungen der Literatur zu Gesellschaft und Wirtschaft
    QD 110 : Kapitalismus. Liberalismus. Interventionismus. Wettbewerbsordnungssysteme
  • Schlagwörter: Internetökonomie > Kapitalismus > Wirtschaftswachstum > Konsumsoziologie > Soziale Ungleichheit
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Auf dem Cover: Von der Digitalisierung der Arbeit werden enorme wirtschaftliche Wachstumsimpulse erwartet. Gerade Stars der digitalen Ökonomie wie Google oder Amazon und Co. stehen für diesen Anspruch. Doch ihre Geschäftsmodelle führen zwangsläufig dazu, dass der digitale Kapitalismus diese Hoffnung enttäuschen wird
    Deutsch
  • Beschreibung: Über das Wachstumsversprechen und die Tücken des digitalen Kapitalismus Die Digitalisierung von Arbeit und Wirtschaft ist derzeit in aller Munde. Die einen verbinden mit der disruptiven Kraft digitaler Innovationen die Hoffnung auf eine neue Quelle unbegrenzten Wachstums. Andere fürchten massive Beschäftigungsverluste und eine radikale Zunahme sozialer Ungleichheit. Philipp Staab bietet eine differenzierte Analyse der Leitunternehmen des Silicon Valley, die weltweit ein spezifisches Wirtschaftsmodell propagieren. Er beschreibt dessen historische Genese, beleuchtet die Ideologie des digitalen Kapitalismus und kontrastiert diese mit den ökonomischen Imperativen in der digitalen Ökonomie. Die Unternehmenspolitik von Google, Apple, Amazon und Co. beschreibt der Autor als ökonomisches Programm, das auf die Bearbeitung einer Sollbruchstelle des gegenwärtigen Wirtschaftssystems zielt. Seit dem Ende des Fordismus kann in den hochentwickelten Ökonomien der OECD-Welt die Entwicklung des Konsums nicht mit den Produktivitätssteigerungen in der Wirtschaft Schritt halten. Der digitale Kapitalismus bildet den Versuch, die systematische Nachfrageschwäche des gegenwärtigen Wirtschaftssystems durch die Rationalisierung der Konsumtionsapparate zu tilgen. Dabei erzeugt er jedoch Widersprüche, die das Problem, zu dessen Lösung er antritt, weiter verschärfen.(Verlagstext)

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  • Signatur: 2018 8 007211
  • Barcode: 11972787N