• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog; Bildband
  • Titel: Gute Aussichten : junge deutsche Fotografie : 2016/2017 : Miia Autio, Chris Becher, Carmen Catuti, Andreas Hopfgarten, Holger Jenss, Quoc-Van Ninh, Julia Steinigeweg
  • Paralleltitel: New german photography
  • Beteiligte: Becht, Stefan [Herausgeber:in]; Raab, Josefine [Herausgeber:in]; Autio, Miia [Fotograf:in]; Becher, Chris [Fotograf:in]; Catuti, Carmen [Fotograf:in]; Hopfgarten, Andreas [Fotograf:in]; Jenss, Holger [Fotograf:in]; Quoc-Van, Ninh [Fotograf:in]; Steinigeweg, Julia [Fotograf:in]; Bonin, Wibke von [Verfasser:in von ergänzendem Text]; Erdmann, Carla Susanne [Verfasser:in von ergänzendem Text]
  • Körperschaft: Büro Sieveking GmbH
  • Erschienen: München: Sieveking Verlag, [2016]
  • Ausgabe: 1st edition 2016
  • Umfang: 224 Seiten; 24 cm x 16.5 cm
  • Sprache: Englisch; Deutsch
  • ISBN: 3944874544; 9783944874548
  • RVK-Notation: AP 99010 : Deutschland
  • Schlagwörter: gute aussichten - junge deutsche fotografie > Fotografie
    Fremdheit
    Autio, Miia
    Becher, Chris
    Catuti, Carmen
    Hopfgarten, Andreas
    Jenss, Holger
    Ninh, Quoc-Van
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Gute Aussichten - junge deutsche Fotografie 2016/2017 ist die begleitende Publikation zu dem 2004 gegründeten, gleichnamigen Medien & Ausstellungsprojekt zur Förderung ders fotografischen Nachwuchses in Deutschland
    Texte in deutsch und engllisch
  • Beschreibung: Die einen, wie die in Finnland geborene Miia Autio und deraus Tübingen stammende Holger Jenss, sind nach Afrika gereist, um die Fremde zu erfahren. Fremde unter Fremden. Die anderen, wie Chris Becher, Julia Steinigeweg und Andreas Hopfgarten, haben vor ihrer Haustür nachgeschaut, was sie an Fremdem entdecken. Reichlich, können wir sagen. Carmen Catuti, in Rumänien geboren, in Berlin lebend, war in Georgien unterwegs – eine bildgewaltige Ausbeute. Quoc-Van Ninh, in Deutschland geboren und aufgewachsen, der Vater Vietnamese, die Mutter Chinesin, hat zwar Vietnam besucht, doch die Fremde, die er immer in sich trägt, war dort genauso vorhanden wie hier – dunkel und verklärt. Allen gemein ist: Sie, die Fremden, finden im Fremden immer einen Teil von sich selbst – das Eigene. Was ihnen – und uns – auf den ersten Blick, den ersten Klick, so fremd, entwurzelt, mystisch oder rätselhaft scheint, verkehrt sich bei genauer Betrachtung – und wie ließe sich das besser bewerkstelligen als mit einer Kamera – ins Gegenteil. Fremd bleibt nur das, wovor wir die Augen verschließen. »Integriert euch doch alle selbst!«, scheinen die Bilder von gute aussichten 2016/2017 dem Betrachter zuzurufen, »und entdeckt dabei die Fremde und das Fremde in euch.« Wer immer nur auf das vermeintlich EIGENE referiert und das FREMDE aussperrt, kommt noch nicht einmal bei sich selbst wirklich an, geschweige denn bei irgend jemand anderem. Das Leben ist, philosophisch betrachtet, eine Reise durch Raum und Zeit. gute aussichten 2016/2017 lädt zu dieser Reise ein. Damit wir selbst, unsere Gesellschaft, unsere Kultur lebendig bleiben, bedarf es des Wandels – eines Wandels, der das »Alte« immer wieder mit dem »Fremden« vereint und so »Neues« hervorbringt

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