Beschreibung:
Seit dem 19. Jahrhundert wirken Großstadtnächte als 'Kraft-Horte': als gesellschaftliche Katalysatoren voller Energie und Ekstase, voller Emotion und Erosion. Dabei erweist sich das urbane Vergnügen mitsamt seiner vielfältigen Orte, Akteure und Diskurse als ein mobiles, durch Raum und Zeit 'reisendes' Gefüge. Raphael Schwegmann stellt in seiner zweiten Monographie zum Nachtleben anhand dreier europäischer Metropolen ausgewählte empirische Fallbeispiele vor.