• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Corpus Intra Muros : Eine Kulturgeschichte räumlich gebildeter Körper
  • Beteiligte: Leitner, Ulrich [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript Verlag, 2017
  • Erschienen in: Edition Kulturwissenschaft ; 74
  • Umfang: 1 Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783839431481
  • RVK-Notation: EC 1879 : Ecocriticism
    LB 65000 : Darstellung ohne geografischen Bezug
    LH 65020 : Gesamtdarstellungen mit Beschränkung auf ein bestimmtes Thema (z.B. Figurdarstellung, soweit verschiedene Kunstgattungen übergreifend)
  • Schlagwörter: Raum > Körper > Soziale Kontrolle > Geschichte
    Raum > Kultur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Wie werden Räume gebildet und wie bilden sie ihrerseits die Menschen?Die Beiträge des Bandes stellen die Beziehung zwischen Menschen und Räumen - gefasst im Bild des Körpers zwischen Mauern (»Corpus Intra Muros«) - auf die Probe: Kloster, Gefängnis, Psychiatrie und Erziehungsheim, Universität, Bibliothek und Archiv, die Stadt und die Straßen werden von Sozial- und Bildungsforscher_innen sowie Historiker_innen in den Blick genommen. Neben geschlossenen Räumen gilt das Interesse Sonder-, Zwischen- und Übergangsräumen in Form liminaler Erfahrungen wie des Eingesperrt-Seins, der Flucht, der Reise, des Sterbens, der Transgression von Geschlechtergrenzen oder der Imagination fremder Welten. Im Katalogteil des Bandes gewinnt der ästhetische Raum im Kunstwerk »Corpus Intra Muros« Kontur und verschiebt die Beziehung zwischen Mensch und Raum ins Erzählerische.

    Wie werden Räume gebildet und wie bilden sie ihrerseits die Menschen?»Intra muros« hieß in der römischen Antike der Raum innerhalb der Stadtmauern. Die Mauern prägten nicht nur die räumliche Erscheinungsform, sondern woben auch die menschlichen Körper in ein komplexes Netz politischer Ästhetik ein.Die Beiträge des Bandes stellen diese Beziehung zwischen Menschen und Räumen auf die Probe: Stadt, Straßen und Wege, Kloster, Gefängnis, Psychiatrie, Schule, Erziehungsheim und Archiv werden von Bildungsforscher_innen und Historiker_innen in den Blick genommen. Neben gebauten Räumen gilt das Interesse Zwischen- und Grenzräumen in Form von liminalen Erfahrungen wie der Reise, des Sterbens, geschlechterüberschreitenden Realitäten oder der Imagination »fremder« Welten.Im Katalogteil des Bandes gewinnt der ästhetische Raum Kontur. Das Kunstwerk »Corpus Intra Muros« und die Literatur Waltraud Mittichs verschieben die Beziehung zwischen Mensch und Raum ins Erzählerische