• Medientyp: Buch
  • Titel: Der junge Wohlklang : Ernst Schulze, 1789-1817 : Tagebücher und Briefe
  • Enthält: Habent sua fata libelli : Warum Ernst Schulze? / Joachim Kersten
    Imagination in Tändeleyen und Träumereyen : Schulzes erste Celler Jahre : 1789 bis 1806 / Oskar Ansull
    Tagebücher und Briefe ; Editorische Notiz ; Wider die falsche Romantik oder Wie steht es denn jetzt mit dem Geschmacke in Berlin? : Ernst Schulze und die literarische deutsche Romantik / Oskar Ansull
    Bei einem schlechten Gedicht geht's nicht vom Fleck : Ernst Schulze : Neun Gedichte vertont von Franz Schubert 1825-26 / Oskar Ansull
    Lebensdaten ; Biographische Angaben ; Literatur.
  • Beteiligte: Schulze, Ernst [Verfasser:in]; Ansull, Oskar [Herausgeber:in]; Kersten, Joachim [Herausgeber:in]
  • Körperschaft: Wallstein-Verlag
  • Erschienen: Göttingen: Wallstein Verlag, [2017]
  • Umfang: 286 Seiten; Illustration, Karten; Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3835331175; 9783835331174
  • RVK-Notation: GK 9221 : Einzelausgaben
  • Schlagwörter: Schulze, Ernst
    Schulze, Ernst
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ernst Schulze ist ein Dichter, dessen in Form und Wohlklang vollendete Gedichte einst mit denen Wielands und Goethes verglichen wurden, ja selbst Goethe hat den melancholischen Klang wahrgenommen. Franz Schubert vertonte seine Verse und die frühere Literaturgeschichte feierte ihn und zeichnete das prototypische Bild eines unglücklichen, lungenkranken, jung verstorbenen Dichters der Romantik. In der Folge jedoch wurde er beinahe komplett vergessen. Zu Unrecht, wie die hier in Auswahl vorgestellten Texte zeigen, die schon 1904 durch Karl Emil Franzos im Cotta Verlag veröffentlicht werden sollten. Die Geschichte zweier Weltkriege hat sich darüber gelegt und nur durch einen Zufall sind sie wieder ans Licht gekommen. Die Briefe und Tagebücher erscheinen, um weitere Archivfunde ergänzt, zum ersten Mal als Buch. Es korrigiert das bisherige Bild eines Poeten, dessen Verse seine Zeit nicht überdauert haben. Die deutsche Romantik - die in Schulze bisher nur den jungen Wohlklang sehen konnte, der er durchaus war - wird um einen wesentlichen Beitrag bereichert

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