Anmerkungen:
Bibliografie E.-E. Schwabach: Seite 272-283 (Seite 272 ungezählt)
Siglenverzeichnis: Ungezählte Seite 284
Literaturverzeichnis: Seite 285-292 (Seite 285 ungezählt)
Mit Register
Beschreibung:
Erik-Ernst Schwabach tauchte um 1912 wie aus dem Nichts im Leipziger Literaturmilieu auf. Zunächst betätigte sich der Bankierserbe als Unterstützer des legendären Verlegers Kurt Wolff. Die von ihm herausgegebenen 'Weißen Blätter' wurden schnell zur wichtigsten Zeitschrift. Sein Netzwerk umfasste nahezu alle Autoren des Expressionismus. Getrieben von großem literarischem Ehrgeiz trat er selbst als Autor in Erscheinung. Viele Zeitgenossen sahen in ihm nur den Mäzen und, wie Walter Hasenclever, eine 'Chiffre für Geld'. Alfred Kerr erinnerte sich wehmütig an prunkvolle Feste auf Schwabachs geliebtem Schloss Märzdorf. Hier und in seinem mondänen Salon in Berlin kamen Heinrich Mann, Franz Blei, Otto Flake, Carl Hauptmann, Else Lasker-Schüler, Max Herrmann und viele andere Schriftsteller zusammen.