• Medientyp: Elektronische Hochschulschrift; E-Book
  • Titel: Magnetic orientation in migratory birds
  • Beteiligte: Liedvogel, Miriam [Verfasser:in]
  • Erschienen: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: /oops/ - Oldenburger Online-Publikations-Server, 2006
  • Umfang: text
  • Sprache: Nicht zu entscheiden
  • Schlagwörter: Animals (zoology)
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Wie nehmen Zugvögel das Magnetfeld wahr und wie nutzen sie diese Information, um sich zur Zugzeit zu orientieren? Das sind die Schlüsselfragen meiner Doktorarbeit. Cryptochrome werden als potentielle Magnetfeld-Rezeptoren vorgeschlagen. Ich konnte vier Cryptochrom-Varianten in der Retina von Gartengrasmücken identifizieren, und das retinale Expressionsmuster von Cry1a der Gartengrasmücke (gwCry1a) analysieren. Weiterhin zeigten in vitro Experimente an rekombinant exprimiertem gwCry1a, dass das Protein den Anforderungen genügt, um als lichtabhängiger Magnetorezeptor zu fungieren. Weiter entlang des Signalverarbeitungsweges, suchte ich mit Hilfe von neuronalen Aktivitätsanalysen, basierend auf immediate early genes, nach Gehirnarealen, die während der Magnetkompassorientierung aktiv sind. Wir konnten Cluster N, eine Vorderhinrstruktur, identifizieren, die lediglich nachts bei Nachtziehern hohe, visuell vermittelte Aktivität aufweist, bei Standvögeln hingegen nicht erkennbar ist.