• Medientyp: Elektronische Hochschulschrift; E-Book; Dissertation; Sonstige Veröffentlichung
  • Titel: Untersuchung des Energieeinsparungspotenzials in eingebetteten Systemen durch energieoptimierende Compilertechnik
  • Beteiligte: Steinke, Stefan [VerfasserIn]
  • Erschienen: Universität Dortmund, 2003-01-27
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.17877/DE290R-14716
  • Schlagwörter: energy optimization ; energy reduction ; Scratchpad ; Compiler ; Energieoptimierung ; Energieeinsparung ; RISC Prozessor ; Eingebettete Systeme ; codegeneration ; optimization techniques ; Code-Generierung ; Optimierungstechniken ; Embedded Systems ; Integer linear programming ; RISC processor
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: In der Arbeitswelt und in der Freizeit hat die Nutzung von mobilen elektronischen Geräten wie Handys oder PDAs in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Funktionen dieser Geräte nehmen sowohl in der Anzahl als auch in der Komplexität weiter zu, wodurch die Kapazitätsgrenze der Akkus häufiger erreicht wird. Dies schränkt die Anwender ein und führt zu der Motivation, den Energieverbrauch zu reduzieren. Außerdem sind andere neue mobile Applikationen zukünftig nur realisierbar, nachdem der Energieverbrauch vorab weiter reduziert wurde. Neben der bekannten Optimierung der Hardware der Geräte auf Energieverbrauch liefert der steigende Anteil der Software ein neues Potenzial zur Energieeinsparung. Das Ziel dieser Arbeit ist die systematische Untersuchung dieses Energieeinsparungspotenzials bei der Ausführung der Applikationssoftware, welches durch modifizierte oder neue Compilertechniken erreicht werden kann.Zu Beginn der Arbeit werden die Grundlagen des Energieverbrauchs untersucht und daraus Ansatzpunkte für die Energiereduzierung durch Software entwickelt. Innerhalb des betrachteten Entwurfsablaufs eingebetteter Systeme liefert die Phase der SW-Synthese die Möglichkeit, Einfluss auf den generierten Maschinencode zu nehmen. Im Compiler liegen ausreichende Informationen zur Abschätzung des späteren Energiebedarfs vor, wenn ein entsprechendes Energiemodell integriert wird. Das in dieser Arbeit neu vorgestellte Energiemodell berücksichtigt die Unterschiede im Energieverbrauch in Abhängigkeit von den ausgeführten Instruktionen, ihren verwendeten Funktionseinheiten, den Zugriffen auf verschiedene Speicher sowie den Bitmustern der über Busse transportierten Daten. Diese Eigenschaften sind eine notwendige Voraussetzung zur umfassenden Untersuchung des Potenzials bei der Codegenerierung.Die verschiedenen Bestandteile und Phasen eines Compilers werden auf der Basis dieses Energiemodells systematisch betrachtet und auf ihr Einsparungspotenzial und die mögliche Integration des Optimierungsziels des Energieverbrauchs hin ...
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