• Medientyp: Sonstige Veröffentlichung; Elektronischer Konferenzbericht
  • Titel: Mathematisch kreative Prozesse im Kindergartenalter
  • Beteiligte: Münz, Melanie [VerfasserIn]
  • Erschienen: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik, 2014-01-01
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.17877/DE290R-6364
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Im Beitrag werden mathematisch kreative Prozesse von Kindergartenkindern beschrieben. Die Daten entstammen aus dem Projekt MaKreKi (IDeA Zentrum Frankfurt), welche mittels Methoden der Interpretativen Unterrichtsforschung (Brandt & Krummheuer, 2001) analysiert werden. In vielen Disziplinen gilt das kindliche Spiel(en) als Ursprung von Kreativität. Aus soziokultureller Perspektive wird das Spiel als Ort der Genese mathematischer Denkentwicklung angenommen und damit auch implizit als Ort der Genese mathematischer Kreativität. Die Psychoanalyse betont ebenso, dass das Kind nur beim Spielen frei ist, um schöpferische tätig zu werden. Spielen vollziehe sich in einem Spannungsbereich zwischen Individuum und Umwelt, dem sogenannten „potentiellen Raum“ (Winnicott, 1973, S.116), welcher besonders durch das Vertrauen des Kindes in seine Bezugspersonen und deren Vertrauenswürdigkeit geprägt sei.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Urheberrechtsschutz