• Medientyp: Dissertation; E-Book; Elektronische Hochschulschrift
  • Titel: Statistical modelling for risk assessment in pharmacoepidemiology: the case-crossover method ; Statistische Modellierung zur Risikobeurteilung in der Pharmakoepidemiologie: die case-crossover-Methode
  • Beteiligte: Sekula, Peggy [VerfasserIn]
  • Erschienen: University of Freiburg: FreiDok, 2012
  • Umfang: pdf
  • Sprache: Englisch
  • Schlagwörter: Online-Ressource ; Risikoanalyse ; Modellierung ; Epidemiologie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Die Analyse von Fallserien kann unter bestimmten Umständen von Vorteil sein. Solch eine Situation lag vor, als das Risiko von Medikamenten in Bezug auf schwere Hautreaktionen (SCAR) untersucht werden sollte. Zudem werden in der aktuellen Studie RegiSCAR keine Kontrollinformation gesammelt. Die case-crossover Methode ist eine Möglichkeit, die für solch eine Analyse vorgeschlagen wird. Sie dient zur Bestimmung des Risikos eines zeitvariierenden Faktors auf ein akutes Ereignis und ist somit ein vielversprechender Ansatz für die oben erwähnte Situation. Die Ziele dieser Arbeit waren es, einen Überblick zu vorgeschlagenen Schätzern zu geben und diese in der erwähnten Situation mittels einer erneuten Analyse der EuroSCAR-Daten (frühere Fall-Kontroll-Studie) zu evaluieren. Darüber hinaus war die Entwicklung eines Simulationsmodells erforderlich, um das Verständnis in diesem Kontext systematisch zu vertiefen. Das finale Ziel lag dann in der Analyse der Daten der RegiSCAR-Studie. Unter Verwendung der zwei vorgeschlagenen Schätzer ergab die erneute Analyse der EuroSCAR-Daten den Erwartungen entsprechende Risikoschätzungen für eine Reihe von Medikamenten. Für die restlichen waren die Schätzungen entweder unplausibel oder nicht möglich. Nur ein gewisser Teil dieser Abweichungen konnte erklärt werden, während andere offen blieben wie die Tatsache, dass die case-crossover Schätzungen im Mittel niedriger ausfielen als die Schätzungen aus der Fall-Kontroll-Analyse. Diese Umstände bildeten dann den Ausgangspunkt für die Simulationsstudie. Basierend auf der Datensituation in solchen Studien umfasste das allgemeine Simulationsmodell einen zeitvariierenden binären Faktor und ein terminales Ereignis, welche die Medikamentenexposition und die Hautreaktion widerspiegeln sollten. Eine Markov-Kette wurde als das zugrunde liegende stochastische Modell gewählt, um den Verlauf einer Population über die Zeit zu simulieren. Um sowohl eine case-crossover Analyse als auch eine Fall-Kontroll-Analyse zu ermöglichen, wurden Fälle und Kontrollen ...
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