• Medientyp: Sonstige Veröffentlichung; Dissertation; Elektronische Hochschulschrift; E-Book
  • Titel: Starvation in oscillating rolling element bearings
  • Beteiligte: Wandel, Sebastian [Verfasser:in]
  • Erschienen: Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover, 2024
  • Ausgabe: published Version
  • Sprache: Englisch
  • DOI: https://doi.org/10.15488/16327
  • Schlagwörter: grease lubrication ; oscillating rolling element bearings ; Mangelschmierung ; Verschleiß ; starvation ; wear ; Fettschmierung ; oszillierende Wälzlager
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Oszillierende Wälzlager sind Teil eines breiten Spektrums industrieller Anwendungen. Neben Anwendungen in denen Oszillationen als unerwünschte Vibrationen auftreten, sind sie in anderen Anwendungen funktionsrelevant. Besonders der Einsatz von Rotorblattlagern in Windenergieanlagen hat in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen. Durch neue Regelungskonzepte wie 'Individual Pitch Control' (IPC) sind die Lager einer hohen Anzahl von Oszillationen bei variierenden Betriebsparametern ausgesetzt. In kontinuierlich rotierender Anwendung ist der Einsatz von Wälzlagern tiefgehend erforscht, sodass diese in der Regel bei Schmierungsbedingungen betrieben werden können, unter denen ein frühzeitiger Ausfall aufgrund von Verschleiß unwahrscheinlich ist. In oszillierenden Lagern, insbesondere unter Fettschmierung, sind die Schmierungsmechanismen nur unzureichend verstanden, sodass frühzeitige Lagerschäden durch Mangelschmierung und daraus resultierende Verschleißerscheinungen wie 'False Brinelling' nicht vorhergesagt werden können. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an. Die Schmierungsmechanismen in oszillierenden Wälzkontakten werden anhand von Bauteilversuchen an Schrägkugellagern des Typs 7208 und Modellversuchen auf einem optischen EHL-Tribometer analysiert. Der Fokus der Untersuchungen liegt auf dem Einfluss des Grundölrückflusses sowie der Wälzkörper-Käfig-Interaktion auf die Schmierstoffversorgung des Kontaktes. Auf Grundlage der identifizierten Schmierungsmechanismen wird ein Mangelschmierungsmodell entwickelt, das es erlaubt, anhand der Betriebs- und Schmierstoffparameter zu beurteilen, ob das Lager Gefahr läuft, frühzeitigt Schaden aufgrund von Mangelschmierung zu nehmen. Das Modell wird anhand von Bauteilversuchen validiert und diskutiert. Die Versuche werden im Frequenzbereich von f=0.2-5 Hz und kleinen Oszillationsswinkeln (2-60°) unter maximalen Kontaktpressungen von p_max=1.5-2.5 GPa durchgeführt. In der Regel sind die Oszillationswinkel klein genug, sodass die Wälzkörperteilung nicht überschritten wird, ...
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)