Rosar, Ulrich
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Masch, Lena
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Springer, Frederik
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Klein, Markus
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Weßels, Bernhard
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Schoen, Harald
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Es fährt ein Zug nach Nirgendwo. Martin Schulz, Angela Merkel und die Bundestagswahl 2017
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Medientyp:
E-Artikel;
Sonstige Veröffentlichung
Titel:
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo. Martin Schulz, Angela Merkel und die Bundestagswahl 2017
Beteiligte:
Rosar, Ulrich
[VerfasserIn];
Masch, Lena
[VerfasserIn];
Springer, Frederik
[VerfasserIn];
Klein, Markus
[VerfasserIn];
Weßels, Bernhard
[VerfasserIn];
Schoen, Harald
[VerfasserIn]
Erschienen:
Wiesbaden: Springer VS, 2021
Erschienen in:Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2017
Anmerkungen:
Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
Beschreibung:
Als Martin Schulz beim außerordentlichen SPD-Bundesparteitag in Berlin am 19. März 2017 mit 100 % der Delegiertenstimmen zum Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten gewählt wurde und der „Schulz-Zug“ damit richtig Fahrt aufnahm, hätte sich wohl niemand vorstellen können, dass dieser Zug Martin Schulz binnen Jahresfrist aufs politische Abstellgleis führen würde. In der Tat dürften Tiefe und Geschwindigkeit des politischen Falls selbst für sozialdemokratische Verhältnisse beispiellos sein. Betrachtet man Sigmar Gabriels Ankündigung vom 24. Januar 2017, zugunsten Schulz’ auf Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur verzichten zu wollen, als Ausgangspunkt der Entwicklung und Martin Schulz’ Erklärung vom 9. Februar 2018, doch nicht als Außenmister ins Kabinett Merkel IV eintreten zu wollen, als ihren Schlusspunkt, so dauerte es gerade 382 Tage, bis sich Martin Schulz in der öffentlichen Wahrnehmung vom Heilsbringer der Sozialdemokratie zu einem Paria der bundesdeutschen Politik gewandelt hatte.