• Medientyp: E-Artikel; Sonstige Veröffentlichung
  • Titel: Wie viel Strahlendosis für wen?: Lange Lagerung, Offenhaltung und ein langer Entsorgungsprozess bedeuten zusätzliche Dosis für Beschäftigte
  • Beteiligte: Walther, Clemens [VerfasserIn]; Riemann, Moritz [VerfasserIn]
  • Erschienen: München : Oekom - Gesellschaft fuer Oekologische Kommunikation mbH, 2017
  • Erschienen in: GAIA 26 (2017), Nr. 2
  • Ausgabe: published Version
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.15488/1688; https://doi.org/10.14512/gaia.26.2.11
  • ISSN: 0940-5550
  • Schlagwörter: Radioactive waste ; Double standard ; Distributive justice ; Employees ; Justification ; Storage ; Radiation dose
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Bei der Entsorgung hoch radioaktiver Abfälle konkurrieren verschiedene Ansprüche an den Strahlenschutz. Die Umsetzung einer möglichst nachsorgefreien Entsorgungsoption benötigt Zeit, welche eine höhere Strahlenexposition für Beschäftigte an Zwischenlagerstandorten bedeutet. Analoges gilt für die Wahrnehmung einer Rückholungsoption. In beiden Fällen sind Beschäftigte einer höheren Belastung ausgesetzt, um die Expositionsrisiken für die Bevölkerung zu einem späteren Zeitpunkt zu senken. Wir betrachten die Abwägung zwischen verschiedenen Risikogruppen und beleuchten das Problem des double standard bezüglich Beschäftigten und Bevölkerung.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)