• Medientyp: Elektronischer Konferenzbericht
  • Titel: SDC4Lit - Science Data Center for Literature
  • Beteiligte: Blessing, André [Verfasser:in]; Bönisch, Thomas [Verfasser:in]; Buck, Nina [Verfasser:in]; Ganzenmüller, Andreas [Verfasser:in]; Hein, Pascal [Verfasser:in]; Hess, Jan [Verfasser:in]; Holz, Alexander [Verfasser:in]; Jung, Kerstin [Verfasser:in]; Kaminski, Andreas [Verfasser:in]; Kamzelak, Roland S. [Verfasser:in]; Werner Kramski, Heinz [Verfasser:in]; Kuhn, Jonas [Verfasser:in]; Kushnarenko, Volodymyr [Verfasser:in]; Schembera, Björn [Verfasser:in]; Ulrich, Mona [Verfasser:in]; Schlesinger, Claus-Michael [Verfasser:in]; Viehhauser, Gabriel [Verfasser:in]
  • Erschienen: Heidelberg University: HeiDok, 2021
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.11588/heidok.00030001
  • Schlagwörter: ddc-004
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Die Digitalisierung verändert die Bedingungen für die Produktion, Distribution, Rezeption und Erforschung von Literatur. Die veränderten medialen Bedingungen führen nicht nur zur Übersetzung von gedruckten Texten in digitale Objekte, sondern bringen selbst produktiv neue Literaturformen und -gattungen hervor. Hierzu zählen etwa literarische Hypertexte, Blog-Formate, literarische Tweets, aber auch Texte und Textgeneratoren, die auf computerlinguistische Methoden setzen. Zum einem scheinen sich diese Texte zur Anwendung computergestützter Analysemethoden besonders anzubieten, da sie genuin in elektronischer Form vorliegen. Zum anderen bringt diese Form für ihre Archivierung und Bereitstellung eine Reihe von besonderen Anforderungen mit sich. So führen die hochfrequenten Erneuerungszyklen digitaler Technik dazu, dass die ursprünglichen Darbietungsformen historischer elektronischer Texte teils aufwendig rekonstruiert werden müssen, da die entsprechende Hard- oder Software schnell veraltet ist. Das Science Data Center for Literature (SDC4Lit) hat sich das Ziel gesetzt, die Anforderungen, die Digitale Literatur an ihre Archivierung, Erforschung und Vermittlung stellt, systematisch zu reflektieren und entsprechende Lösungen für einen nachhaltigen Datenlebenszyklus für Literaturforschung und -vermittlung langfristig umzusetzen. Im Zentrum stehen dabei der Aufbau verteilter langzeitverfügbarer Repositories für (Digitale) Literatur und die Entwicklung einer Forschungsplattform. Die Repositories bilden den zentralen Speicher für das Harvesting von elektronischer Literatur im künftigen Betrieb des SDC4Lit. Die Forschungsplattform bietet die Möglichkeit zum computergestützten Arbeiten mit den Beständen der Repositories. Da eine solche Repository-Struktur, die Sammeln, Archivierung und Analyse miteinander verzahnt, nur in der interdisziplinären Zusammenarbeit zu bewerkstelligen ist, sind im Projekt Partner mit Expertisen in den Bereichen Archiv, Höchstleistungsrechnen, Maschinelle Sprachverarbeitung und Digital Humanities ...
  • Zugangsstatus: Freier Zugang