• Medientyp: E-Book; Bericht
  • Titel: Is there monopsonistic discrimination against immigrants? First evidence from linked employer-employee data
  • Beteiligte: Hirsch, Boris [VerfasserIn]; Jahn, Elke J. [VerfasserIn]
  • Erschienen: Nürnberg: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik, 2012
  • Sprache: Englisch
  • Schlagwörter: native-immigrant wage differential ; J61 ; monopsony ; Germany ; J42 ; J71 ; discrimination
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: This paper investigates immigrants' and natives' labour supply to the firm within a semi-structural approach based on a dynamic monopsony framework. Applying duration models to a large administrative employer-employee data set for Germany, we find that once accounting for unobserved worker heterogeneity immi-grants supply labour less elastically to firms than natives. Under monopsonistic wage setting the estimated elasticity differential predicts a 4.7 log points wage penalty for immigrants thereby accounting for almost the entire unexplained native-immigrant wage differential of 2.9-5.9 log points. Our results imply that employers profit from discriminating against immigrants. ; Mithilfe eines semistrukturellen Schätzansatzes, der auf ei-nem dynamischen Monopsonmodell beruht, untersuchen wir das Arbeitsangebot von Immigranten und Einheimischen auf Firmenebene. Unter Verwendung von Verweil-dauermodellen und eines großen administrativen Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland finden wir, dass Immigranten eine geringere Arbeitsangebotselasti-zität auf Firmenebene aufweisen als Einheimische, sofern für unbeobachtete Personenheterogenität kontrolliert wird. Wird monopsonistische Lohnsetzung unter-stellt, so folgt aus den gefundenen Elastizitätsunterschieden ein Lohnabschlag für Immigranten von 4.7 Logpunkten. Dies entspricht nahezu dem gesamten unerklärten Lohndifferential zwischen Immigranten und Einheimischen in Höhe von 2.9-5.9 Log-punkten. Unsere Ergebnisse implizieren, dass Arbeitgeber von Lohndiskriminierung gegen Immigranten profitieren.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang