• Medientyp: E-Book; Bericht
  • Titel: Das Glück der Migranten: Eine Lebenslaufanalyse zum subjektiven Wohlbefinden von Migranten der ersten Generation in Deutschland
  • Beteiligte: Brockmann, Hilke [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), 2012
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: zeitliche Vergleiche ; Subjektives Wohlbefinden ; subjective well-being ; Germany ; Referenzgruppen ; temporal comparisons ; APC effects ; discrimination ; Integration ; Deutschland ; Migration ; reference groups ; soziale Ungleichheit ; Alter- Kohorten- und Periodeneffekte ; lifecourse ; Lebensverlauf ; social inequality ; Diskriminierung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Wie glücklich sind Migranten der ersten Generation in Deutschland heute? Wie beeinflussen formelle oder informelle Diskriminierungen ihre Lebenszufriedenheit? Welchen Einfluss haben materielle und immaterielle Ressourcen? Welche Vergleichsmaßstäbe ziehen sie zur Beurteilung ihres Glücks heran? Und wie verändert sich die Beurteilung des subjektiven Wohlbefindens (SWB) im Zeitverlauf? Wir nutzen Längsschnittdaten des Sozioökonomischen Panels und ein Mehrebenen-Verfahren, um diese Fragen statistisch zu beantworten. Dabei zeigt sich, dass die Lebenszufriedenheit der Zugewanderten zwischen 1984 und 2008 stetig gesunken ist. Diskriminierungen sind eine Determinante. Einen größeren Einfluss haben jedoch der Besitz und die Verteilung von Ressourcen - wie bei der einheimischen Bevölkerung auch. Für die Beurteilung ihrer Lebenszufriedenheit ziehen Migranten verschiedene soziale und zeitliche Vergleichsmaßstäbe heran. Das Haushaltseinkommen wird in der Regel mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Für soziale und gesundheitliche Ressourcen spielen hingegen ethnisch-nationale Referenzgruppen eine größere Rolle. Wichtigster Referenzpunkt ist jedoch die eigene Vergangenheit. Mit dem Wechsel der Staatsangehörigkeit verliert dieser Vergleichspunkt allerdings drastisch an Bedeutung. ; How happy are first-generation immigrants in Germany today? How do patterns of formal or informal discrimination affect their subjective life satisfaction? What is the effect of material and immaterial resources? What are the relevant standards for the evaluation of happiness? And how does the level of subjective well-being change over time? To answer these questions,we use longitudinal data of the German Socio-Economic Panel and a multilevel approach. Our findings show that the subjective well-being of immigrants has declined continuously between 1984 and 2008. Social discrimination has a negative effect on subjective wellbeing. Yet, the major influence comes from the ownership and control of resources - as in the domestic population. Immigrants ...
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