• Medientyp: Bericht; E-Book
  • Titel: Junge Rehabilitanden zwischen Schule und Erwerbsleben: Maßnahmen der beruflichen Ersteingliederung anhand empirischer Befunde aus der IAB-Panelbefragung der Rehabilitanden 2007 und 2008
  • Beteiligte: Beyersdorf, Joanna [VerfasserIn]; Rauch, Angela [VerfasserIn]
  • Erschienen: Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), 2012
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: berufliche Rehabilitation - Erfolgskontrolle ; Gesundheitszustand ; Berufseinmündung ; Berufsausbildung ; behinderte Jugendliche ; Ausbildungserfolg ; junge Erwachsene ; Arbeitsmarktpolitik ; Deutschland ; chronische Krankheit ; Jugendarbeitslosigkeit ; Berufseinstieg ; Berufsvorbereitung ; Rehabilitation ; berufliche Integration ; Rehabilitanden
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Im vorliegenden Forschungsbericht werden die Maßnahmeteilnahmen beruflicher Rehabilitanden im Rahmen der Ersteingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit untersucht. Datengrundlage ist eine IAB-Befragung von Rehabilitanden, die im Jahr 2006 eine Maßnahme bei der Bundesagentur für Arbeit abgeschlossen haben. Im Fokus steht die sequenzanalytische Auswertung der Maßnahmen beruflicher Rehabilitation, die im Kontext der erwerbsbiographischen Statuspassage in den ersten fünf Jahren nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems betrachtet werden. Der Übergangsprozess junger Rehabilitanden ins Erwerbssystem ist in nur wenigen Fällen maßgeblich durch die gesundheitliche Lage geprägt - entsprechend sieht sich eine Mehrheit trotz (oftmals mehrfacher) gesundheitlicher Erkrankungen und Behinderungen nicht in ihrer Berufsausübung eingeschränkt. Das häufigste Übergangsmuster besteht wie erwartet aus der Maßnahmenkette Berufsvorbereitung und Berufsausbildung (rund 41 Prozent). Ein Fünftel der Rehabilitanden in Ersteingliederung tritt als ausbildungsreife Personen direkt eine Berufsausbildung an. Diesen 60 Prozent junger Rehabilitanden mit Arbeitsmarktorientierung und -potenzial stehen gut 25 Prozent gegenüber, die Schwierigkeiten haben, zu einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle zu kommen und mehrheitlich in berufsvorbereitenden Maßnahmen oder Arbeitslosigkeit verbleiben, sowie weitere zwölf Prozent, die nur wenige Angaben zu ihrer erwerbsbiographischen Situation machen. Künftige Forschungsarbeiten sollten klären, durch welche Einflüsse die Übergangstypen strukturiert werden und in welchem Ausmaß sie über den weiteren beruflichen Werdegang junger Rehabilitanden entscheiden. ; This research report investigates the participation of adolescent persons and young adults in measures of vocational rehabilitation for the purposes of primary labour market integration. A survey of the Institute for Employment Research (IAB) is used covering data on vocational rehabilitants who completed a measure within the German Federal ...
  • Zugangsstatus: Freier Zugang