• Medientyp: E-Book; Bericht
  • Titel: Wohlstandseffekte des Gründungsgeschehens
  • Beteiligte: Schneck, Stefan [Verfasser:in]; May-Strobl, Eva [Verfasser:in]
  • Erschienen: Bonn: Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn, 2013
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Beschäftigung ; employment ; Wertschöpfung ; Bestandsfestigkeit ; Entrepreneurship ; L26 ; Gründung ; indirekte Wohlstandseffekte ; value added ; sales ; Umsatz ; L29 ; survival
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Die Studie analysiert die Wohlstandseffekte des Gründungsgeschehens anhand der Daten des Umsatzsteuerpanels. Mittels einer Kohortenanalyse werden die Bestandsfestigkeit von Gründungen, der Umsatz, die Vorleistungsbezüge und Wertschöpfung sowie die Beschäfti-gung untersucht. Viele Gründungen scheiden nach nur wenigen Jahren wieder aus. Von einem Euro Umsatz verbleiben im Gründungsunternehmen 34 Cent als Einkommen und 66 Cent gehen an vorgelagerte Unternehmen. Das Gründungsgeschehen hat somit eine erhebliche Bedeutung für Bestandsunternehmen. Es zeigen sich branchenspezifische Unterschiede, wobei das Produzierende Gewerbe und hier insbesondere die innovativen Teilbereiche mittelfristig die höchste Wertschöpfung erzeugen und die meisten Vorleistungen nachfragen. ; This paper utilizes tax data to present the welfare effects of new ventures in Germany. Cohort analysis is applied to investigate survival of start-up firms, turnover, input, value added, and employment effects. Most drop-outs occur in the early stages of the firms. One Euro of turnover induces considerable indirect effects because 66 Cents are used to buy products and services from incumbents, while 34 Cent remain in the firm. Sectoral differences can also be observed. The manufacturing industry, especially its innovative parts, generates the highest value added and reveals highest expenses for inputs in the medium term.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang