Mitze, Timo
[VerfasserIn];
Alecke, Björn
[VerfasserIn]
Welche Rolle spielt externes Wissen für die sektorale Technologieentwicklung? Eine empirische Analyse zur Identifikation intersektoraler FuE-Spillovers
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Medientyp:
E-Artikel
Titel:
Welche Rolle spielt externes Wissen für die sektorale Technologieentwicklung? Eine empirische Analyse zur Identifikation intersektoraler FuE-Spillovers
Beteiligte:
Mitze, Timo
[VerfasserIn];
Alecke, Björn
[VerfasserIn]
Anmerkungen:
Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
Beschreibung:
Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle von intersektoralen FuE-Spillovereffekten für das sektorale Produktivitätswachstum anhand eines Datensatzes für zwölf OECD-Volkswirtschaften im Zeitraum 1980 bis 2004. Im Rahmen der empirischen Analyse werden mithilfe von panelökonometrischen Verfahren sogenannte "Griliches-Typ"-Produktionsfunktionen geschätzt, die der Akkumulation von Wissenskapitalstöcken eine besondere Rolle beimessen. Die erzielten Ergebnisse bestätigen die Existenz privater Erträge und sozialer Zusatzerträge von sektoraler FuE-Tätigkeit. So kann gezeigt werden, dass das Verarbeitende Gewerbe und darunter insbesondere "Hightech"-Sektoren einerseits überdurchschnittlich stark von der eigenen FuE-Tätigkeit profitieren und andererseits eine Quelle für positive intersektorale Spillover-Effekte sind. Die Ergebnisse verdeutlichen damit die besondere gesamtwirtschaftliche Rolle dieser Sektoren und geben darüber hinaus Hinweise auf den potenziellen Nutzen einer gezielten politischen Förderung der unternehmerischen FuE-Tätigkeit. ; In this paper, we analyse the role played by intersectoral R&D-spillovers in determining sectoral productivity growth patterns. Based on panel data for 12 OECD countries throughout the period 1980-2004, our empirical approach builds upon the estimation of so-called "Griliches-Type" production functions, which are prominently driven by knowledge capital stocks. Our results identify positive and statistically significant private as well as social returns to R&D activity. Thereby, both the manufacturing sector as a whole and particularly its hightech subsectors show to benefit considerably from their own sectoral R&D spendings in driving output growth. Moreover, these sectors also show to be a significant source of intersectoral R&D spillovers. Our obtained results thus highlight the macroeconomic importance of the latter sectors and also hint at the likely effectiveness of policy measures aiming to exploit social returns from R&D spillovers.