• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Macht es einen Unterschied? Ein ökonomischer Blick auf die Geschlechtlichkeit von Sprache
  • Beteiligte: Beblo, Miriam [VerfasserIn]; Markowsky, Eva [VerfasserIn]
  • Erschienen: Heidelberg: Springer, 2016
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-016-1926-z
  • ISSN: 1613-978X
  • Schlagwörter: J16 ; A13
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Eine geschlechtergerichtete Sprache, insbesondere die Aussparung der weiblichen Form, kann zu realen Wahrnehmungsverzerrungen und Ausgrenzungen führen und dabei unerwünschte gesellschaftliche Effekte, wie berufliche Geschlechtersegregation und unterschiedliche Bezahlung, verstärken. Offen bleibt die Frage, wie hoch die dadurch entstehenden Kosten ausfallen. Es zeigen sich Forschungslücken und die Relevanz des Themas Geschlechtlichkeit von Sprache im Bereich der Ökonomie. ; Experimental evidence in the fields of linguistics and psychology supports the hypothesis that gendered language, such as omitting the female genus, is attended by a perception bias and may thereby foster the cognitive exclusion of women. Economic approaches have furthermore encountered a correlation between the gender intensity of language and individual behaviour. The full extent of the bias and its related undesirable social consequences, for instance on occupational gender segregation or gender pay gaps, remain unknown. This paper points out research gaps, methodological challenges and the significance of gendered language in economics.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang