• Medientyp: Bericht; E-Book
  • Titel: Analyse der Übergänge aus Arbeitsuche in Beschäftigung in der Arbeitsmarktregion Lübeck: Befunde für die Teilregion Stadt Lübeck
  • Beteiligte: Harder, Veronika [VerfasserIn]; Peters, Cornelius [VerfasserIn]; Wiegand, Julia [VerfasserIn]; Herrmann, Hayo [VerfasserIn]; Lüth, Hendrik [VerfasserIn]; Bauer, Ben [VerfasserIn]; Ollech, Daniel [VerfasserIn]; Niebuhr, Annekatrin [VerfasserIn]; Bröcker, Johannes [VerfasserIn]
  • Erschienen: Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), 2014
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Arbeitsuche ; Beschäftigungsaufnahme ; Ostholstein (Kreis) ; Arbeitslosigkeit ; Matching ; Übergang ; Lübeck (Region) ; Lübeck ; Arbeitsmarktintegration
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Analysen des Arbeitsmarktgeschehens zielen in der Regel auf Nettoveränderungen ab, also auf die Salden aus Zu- und Abgängen in Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit. Diese Nettoveränderungen haben verglichen mit den entsprechenden Bruttoströmen ein relativ geringes Volumen und lassen keine Rückschlüsse auf den Arbeitsplatzumschlag des regionalen Arbeitsmarktes zu. Eine Analyse des auf dem Arbeitsmarkt ablaufenden "Matching" von Arbeitskräften und offenen Stellen liefert im Gegensatz dazu wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsnachfrage, das Arbeitsangebot und mögliche Mismatch-Probleme am Arbeitsmarkt. [.] Bei der Analyse der Beschäftigungschancen von Arbeitsuchenden nach Wirtschaftszweigen in der Stadt Lübeck wird zusätzlich nach individuellen Merkmalen der Arbeitsuchenden differenziert: Geschlecht, Alter, Qualifikation, Leistungsbezug vor dem Übergang. Dabei zeigen sich teilweise große Unterschiede. Unter anderem ergibt sich für die Zeitarbeit, dass Männer in dieser Branche häufiger einen Übergang verzeichnen als Frauen, Jüngere häufiger als Ältere, Geringqualifizierte häufiger als Qualifizierte und ALG II-Empfänger häufiger als ALG IBezieher bzw. Personen ohne Leistungsbezug vor dem Übergang. Beobachtungen zur Beschäftigungsdauer und Bedarfsdeckung nach soziodemografischen Merkmalen können anschließend durch die Kenntnis über die für die jeweiligen Personen relevanten Wirtschaftszweige in Verbindung mit den beobachteten Branchenspezifika gebracht werden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang