• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Weltwirtschaft und Euroraum: Hohe Unsicherheiten belasten Handel und Investitionen
  • Beteiligte: Michelsen, Claus [VerfasserIn]; Ansari, Dawud [VerfasserIn]; Baldi, Guido [VerfasserIn]; Dany-Knedlik, Geraldine [VerfasserIn]; Engerer, Hella [VerfasserIn]; Gebauer, Stefan [VerfasserIn]; Rieth, Malte [VerfasserIn]; Zaklan, Aleksandar [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), 2018
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.18723/diw_wb:2018-50-2
  • ISSN: 1860-8787
  • Schlagwörter: ecoomic outlook ; E32 ; E66 ; business cycle forecast ; F01
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Im dritten Quartal hat sich der globale Aufschwung etwas abgeschwächt, während die Abwärtsrisiken bis zuletzt zugenommen haben. Das DIW Berlin prognostiziert - nahezu unverändert - eine Expansion der weltwirtschaftlichen Produktion in Höhe von 4,3 Prozent für das Jahr 2018 und von 3,9 Prozent für 2019. Im Jahr 2020 wird sich die globale konjunkturelle Dynamik mit 3,6 Prozent abermals leicht verlangsamen. In einigen Ländern trugen Sonderfaktoren zur wirtschaftlichen Abschwächung bei. In den großen entwickelten Volkswirtschaften bleibt der private Konsum aufgrund der guten Arbeitsmarktlage die Hauptstütze der Konjunktur. Dagegen leiden die Investitionen der Unternehmen und der Außenhandel zunehmend unter den derzeit großen politischen Unwägbarkeiten. Brexit und Italien-Krise bergen Risiken für die Investitionen sowie den Konsum, und im Falle einer Eskalation des Handelsstreits besteht auch die Gefahr einer weltwirtschaftlichen Rezession. Die Geldpolitik dürfte global vorerst expansiv ausgerichtet bleiben. Von der Finanzpolitik sind keine nennenswerten Stimuli mehr zu erwarten, zumal die staatlichen Maßnahmen in den USA im Prognosezeitraum auslaufen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang