• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Deutsche Konjunktur im Sommer 2016 - Expansion hält Kurs ; German Economy Summer 2016 - Expansion remains on track
  • Beteiligte: Boysen-Hogrefe, Jens [VerfasserIn]; Fiedler, Salomon [VerfasserIn]; Groll, Dominik [VerfasserIn]; Jannsen, Nils [VerfasserIn]; Kooths, Stefan [VerfasserIn]; Plödt, Martin [VerfasserIn]; Potjagailo, Galina [VerfasserIn]
  • Erschienen: Kiel: Institut für Weltwirtschaft (IfW), 2016
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Konjunkturprognose ; Ausblick ; Stabilisierungspolitik ; Frühindikatoren
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Der Aufschwung in Deutschland setzt sich fort. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,9 Prozent und im nächsten Jahr um 2,1 Prozent zulegen. Maßgeblich hierfür sind weiterhin kräftige binnenwirtschaftliche Auftriebskräfte. Die seit Jahresbeginn deutlich geringere Zahl an Flüchtlingen macht sich im Prognosezeitraum hauptsächlich durch einen etwas geringeren Fiskalimpuls bemerkbar. Im Zuge der lebhaften Konjunktur und einer weiterhin beschäftigungsfreundlichen Lohnentwicklung verbessert sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter. Die Kaufkraft der privaten Haushalte wird in diesem Jahr von einer ölpreisbedingt gedämpften Teuerungsrate unterstützt. Die öffentlichen Haushalte dürften zwar in beiden Jahren mit einem Plus abschließen, die Überschüsse sind aber konjunkturbedingt. ; The economic upswing in Germany is set to continue. GDP is likely to grow 1.9 percent this year and 2.1 percent next year. Strong domestic drivers remain the dominant factors. The significantly lower number of refugees arriving since the start of the year will be mainly reflected in a somewhat lower fiscal impulse during the forecast period. The labor market situation will improve further against the backdrop of a buoyant economy and an ongoing employment-friendly trend in wages. Consumers will see their purchasing power supported this year by the downward pressure of oil prices on inflation. Although public sector budgets are likely to close both years in positive territory, the surpluses are due to economic conditions rather than fiscal consolidation efforts.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang