• Medientyp: Bericht; E-Book
  • Titel: Überlegungen zur Berechnung der Kosten des Grenzanbieters: Bericht der UAG "Grenzanbieter" für die Extensivierungsreferent:innen des Bundes und der Länder
  • Beteiligte: Röder, Norbert [VerfasserIn]; Münnich, Astrid [VerfasserIn]; Solle, Christian [VerfasserIn]; Schroers, Jan Ole [VerfasserIn]; Teßner, Maryia [VerfasserIn]
  • Erschienen: Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 2023
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.3220/WP1690285311000
  • Schlagwörter: payment levels ; GAP nach 2020 ; Agrarumweltmaßnahmen ; CAP post 2020 ; Q18 ; Q15 ; Prämienniveau ; agri-environmental measures
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Dieses Thünen Working Paper befasst sich mit der Frage, welche Auswirkungen ein Grenzanbieteransatz auf die Ableitung von Förderhöhen für Agrarumweltmaßnahmen hätte. Hintergrund der Überlegungen ist, dass die GAP-Strategieplan-Verordnung der EU explizit vorsieht, dass bei der Bemessung der Prämienhöhe der intendierte Förderumfang berücksichtigt werden soll. Ferner sind bei einer politisch intendierten hohen Durchdringung von bestimmten Maßnahmen Durchschnittskostenbetrachtungen nicht adäquat, um das Förderziel zu erreichen. Vor diesem Hintergrund werden zuerst die ökonomischen Überlegungen hinter dem Grenzanbieteransatz kurz erläutert. In einem zweiten Schritt wird dargelegt, in welchem Umfang in den Bundesländern entsprechende Überlegungen gegenwärtig explizit in die Ableitung der Prämienhöhen für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen einfließen. Darauf folgt eine Skizzierung verschiedener Ansätze, wie ein Grenzanbieteransatz in die Ableitung von Prämienhöhen integriert werden kann und welche Voraussetzungen hinsichtlich Technik und Daten jeweils notwendig wären. Von den vier dargelegten Optionen ist nur ein Ansatz, nämlich jener auf Basis einer Ad-hoc-Definition des Grenzanbieters, für die überwiegende Zahl der Maßnahmen kurzfristig implementierbar. Das Thünen Working Paper schließt mit der Skizzierung eines Arbeitsprogrammes, das die Grundlagen schaffen würde, sodass ein Grenzanbieteransatz bei der Ableitung der Förderhöhen in der nächsten GAP-Förderperiode (ab 2027) stärkere Anwendung finden könnte. ; The following paper deals with the question of what effects a marginal provider approach would have on the derivation of support levels for agri-environmental measures. The background to the considerations is that the EU's Strategic Plan Regulation explicitly stipulates that the intended ambition level should be taken into account when determining the payment levels. Furthermore, in the case of a politically intended high penetration of certain measures, average cost considerations are not adequate to achieve the ...
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