• Medientyp: Bericht; E-Book
  • Titel: Entwicklungsperspektiven der Milchproduktion in verschiedenen Regionen Niedersachsens: Ein agri benchmark dairy-Projekt
  • Beteiligte: Lassen, Birthe J. [Verfasser:in]; Busch, Gesa [Verfasser:in]
  • Erschienen: Braunschweig: Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI), 2009
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Q11 ; Q15 ; Milchmarktordnung ; Niedersachsen ; Milchproduktion ; regionale Wettbewerbsfähigkeit ; milk quota ; Milchviehhaltung ; Milchquote ; Q12 ; dairy production ; regional competitiveness of dairy production
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Ziel der vorliegenden Studie ist es, für verschiedene Regionen in Niedersachsen die kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungen der Milchproduktion unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten abzuschätzen. Grundlage sind neben sieben Expertenpanels in ausgewählten Regionen auch betriebsindividuelle Befragungen in 10 Regionen in Niedersachsen. Es werden Schlussfolgerungen über die künftige Standortorientierung der Milchproduktion innerhalb Niedersachsens abgeleitet und Anpassungsreaktionen der Milcherzeuger an begrenzende Faktoren der Milchproduktion analysiert. Die Abschaffung der kleinräumigen Quotenhandelsgebiete hat Produktionsverlagerungen über Ländergrenzen hinweg ermöglicht. Dabei stellt sich die Frage, ob Niedersachsen künftig mehr oder weniger Milch produzieren wird. Die Analysen zeigen, dass es sehr stark von den Rahmenbedingungen abhängt, ob die in Niedersachsen produzierte Milchmenge steigen oder sinken wird. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei einem durchschnittlichen Milchpreis von 30 ct/kg in Deutschland in Niedersachsen in etwa die heutige Milchmenge produziert wird. Unabhängig von den Szenarien entwickelt sich die Milchproduktion in den Küstenregionen relativ stabil bis positiv. Dies ist u.a. auf mangelnde Alternativen der Flächennutzung zurückzuführen. Im mittleren und südlichen Niedersachsen führen die möglichen Alternativen der Flächennutzung in der Tendenz eher zu einer Abwanderung der Milchproduktion. Der Strukturwandel in Niedersachsen setzt sich ähnlich dem in der Vergangenheit fort. Selbst im angenommenen Hochpreisszenario (Auszahlungspreis in Deutschland durchschnittlich bei 35 ct/kg) sinkt die Zahl der Milchviehbetriebe bis 2020 um ca. 50%. Kernherausforderungen im Rahmen der betrieblichen Entwicklung sind für die niedersächsischen Milcherzeuger die Landverfügbarkeit sowie die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. ; This study focuses on the short-, medium- and long term development of milk production in different regions in Lower-Saxony with respect to regional ...
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