• Medientyp: Sonstige Veröffentlichung; E-Book
  • Titel: So geht’s: Wie Thüringen klimaneutral wird – die Ergebnisse der Energiesystemmodellierung
  • Beteiligte: Frenkel, Christoph [VerfasserIn]; Hofmann, Laura [VerfasserIn]; Liebe, Jana [VerfasserIn]; Oberdorfer, Amélie [VerfasserIn]; Reinhardt, Theresa [VerfasserIn]; Schmidt, Christoph [VerfasserIn]; Voswinckel, Sebastian [VerfasserIn]; Wesselak, Viktor [VerfasserIn]; Hochschule Nordhausen, Institut für Regenerative Energietechnik [VerfasserIn]
  • Erschienen: Hochschule Nordhausen, 2021-11
  • Umfang: 164 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 978-3-940820-18-1
  • Schlagwörter: book ; Simulation -- Thüringen -- oemof -- Energie -- Energiesystem -- Energiesystemmodellierung -- Optimierung -- Klimaneutralität
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Energiesystemmodellierungen helfen uns zu verstehen, wie unser zukünftiges Energiesystem aussehen kann. Realistische Lastgänge in allen Sektoren und Einspeiseprofile von Erneuerbaren Energien formulieren für jede Stunde die Versorgungsaufgabe, Ausbauziele für Erneuerbare Energien und Reduktionsziele für die Treibhausgasemissionen setzen den Rahmen. Für Thüringen wird dieser Rahmen durch das Thüringer Klimagesetz vorgegeben. Ein klimaneutrales Thüringen ist realistisch Die vorliegenden Untersuchungen zeigen, dass die im Thüringer Klimagesetz festgelegten energie- und klimapolitischen Ziele realistisch sind und mit den in Thüringen vorhandenen Energiepotentialen erreicht werden können. Ein klimaneutrales Thüringen ist bezahlbar Die Gesamtkosten für den Umbau des Energiesystems und die Versorgung Thüringens mit Energie bewegen sich mit rund 2 Mrd. € pro Jahr auf dem heutigen Niveau. In die Gesamtkosten gehen sowohl die Investitions- und Betriebskosten als auch die saldierten Kosten für den überregionalen Energieaustausch ein. Wertschöpfungseffekte durch bspw. mehr Arbeitsplätze oder höhere Steuereinnahmen sind dabei noch nicht berücksichtigt. Ausbau- und Reduktionsziele sind ein starkes Instrument Die derzeit absehbaren CO2-Preise allein entfalten nicht die schnelle und durchgreifende Steuerungswirkung um die energie- und klimapolitischen Ziele zu erreichen. Verbindliche Ausbauziele für Erneuerbare Energien und klare Reduktionsziele für den Treibhausgasausstoß sind hier erfolgversprechender. Energieeffizienz ist eine Voraussetzung Die Berechnungen gehen von einem deutlich sinkenden Endenergiebedarf bis 2050 aus. Hintergrund der Berechnungen ist die vollständige Umsetzung der auf Bundesebene geplanten Energieeffizienzmaßnahmen insbesondere im Gebäudebereich. Wind und Photovoltaik müssen schnell ausgebaut werden Alle Szenarien zeigen, dass ein schneller Ausbau von Windkraft und Photovoltaik mit hoher Leistung erfolgen muss. Konkret bedeutet dies bis 2030 eine Verdreifachung der installierten Leistung für beide ...
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)