• Medientyp: Elektronischer Konferenzbericht
  • Titel: Die vermeintliche Robustheit von Peer-to-Peer-Netzen
  • Beteiligte: Dinger, Jochen [VerfasserIn]; Hartenstein, Hannes [VerfasserIn]
  • Erschienen: Humboldt-Universität zu Berlin, 2006-12-08
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.18452/1216
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Beschreibung: Peer-to-Peer- (P2P-) Netze bilden logische bzw. virtuelle Netze auf Basis existierender Netze wie dem Internet. P2P-Netze zeichnen sich insbesondere durch ihre dezentrale Struktur und selbstorganisierende Mechanismen aus, welche im Gegensatz zu Client-Server Architekturen die Last auf alle teilnehmenden Knoten gleichmaeßig verteilen. Durch die dezentrale Struktur in Kombination mit selbstorganisierenden Mechanismen ist es daher moeglich, hoch skalierbare P2P-Netze zu konstruieren. Zudem erhoeht die Verteilung auf viele Knoten die Robustheit des Netzes gegenueber Ausfaellen einzelner Knoten. P2P-Netze sind meist so gestaltet, dass beim Ausfall einzelner Knoten deren Aufgaben von einem anderen wahrgenommen werden. Dennoch sind P2P-Netze nicht per se robust, da neben dem vereinzelten Ausfall von Knoten auch gezielte Attacken moeglich sind. Dieser Beitrag gibt einen Ueberblick ueber Attacken auf P2P-Netze. Außerdem wird die so genannte Sybil Attacke vertieft diskutiert und ihre Auswirkungen auf die Robustheit aufgezeigt. Abschließend wird ein neuer Ansatz praesentiert, um die Wahrscheinlichkeit einer solchen Attacke zu verringern. ; 20. DFN-Jahrestagung, DFN2006, 06.06.2006 - 09.06.2006, Heilbronn, pp 182-192
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