Beschreibung:
Zusammenfassung: Die autologe Chondrozytentransplantation (ACT) hat sich als die bevorzugte Methode für die primäre Behandlung von horizontal ausgedehnten Gelenkknorpeldefekten ohne eine darunterliegende Knochenbeteiligung etabliert. Es gibt jedoch noch einige grundlegende Probleme, die mit diesem Verfahren zusammenhängen. Mesenchymale Stammzellen (MSCs) wären eine sinnvolle Alternative zu den Chondrozyten. Ein solcher Ansatz, würde viele Nachteile der ACT beheben während diese Vorteile verblieben. Wichtig ist, dass die MSCs prä-implantationem bereits in Richtung Chondrozyten differenziert werden, um eine bessere in vivo Differenzierung zu gewährleisten sowie nich gewollte, in der Regel ossäre, Differenzierungswege zu verhindern. Diese Studie hat die kombinierte Wirkung einer Reihe etablierter Faktoren untersucht, die die chondrogene Differenzierung von dreidimensionalen humanen MSC-Kulturen positiv beeinflussen. Alle Kombinationen der drei Faktoren (biomechanische Stimulation und Wachstumsfaktoren, TGF-ß1 und IGF-1) wurden sowohl gegeneinander als auch gegen eine Kontrollgruppe verglichen.