• Medientyp: E-Book
  • Titel: ˜Dasœ aEEG und seine Korrelation mit dem PIPP-R-Score bei Früh- und Neugeborenen
  • Beteiligte: Römer, Dirk [Verfasser]; Hentschel, Roland [Akademischer Betreuer]
  • Körperschaft: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Medizinische Fakultät
  • Erschienen: Freiburg: Universität, 2019
  • Umfang: Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.6094/UNIFR/17493
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Frühgeborenes ; Score ; Neugeborenes ; Neonatologie ; Schmerz ; Elektroencephalographie ; Amplituden-integriertes EEG ; (local)doctoralThesis
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Freiburg, 2019
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Abstract: Trotz einer weltweit immer noch hohen Anzahl an Frühgeburten von 11,1 %, ist die Überlebensrate steigend. Die weitere Entwicklung ist jedoch oft von neurologischen Defiziten geprägt. Auch Schmerzen haben Einfluss auf die Entwicklung des neuge-borenen Gehirnes. Die zerebrale Überwachung ist jedoch schwierig, eine Möglich-keit stellt das amplituden-integrierte Enzephalogramm (aEEG) dar.<br>Ziel dieser Arbeit ist die Korrelation zwischen den weltweit am häufigsten einge-setzten Auswertescores zur Beurteilung von aEEGs nach Hellström-Westas et. al. und Burdjalov et. al. mit dem PIPP-R-Schmerzscore. <br>Es wurden Frühgeborene (FG) über der 28 + 0/7 Schwangerschaftswoche unter-sucht. Mittels Stechelektroden wurden biparietale Ableitungen aufgezeichnet und manuell (Burdjalov-Score, Score nach Hellström-Westas et. al.) sowie elektronisch ausgewertet. Zudem wurde der PIPP-R-Schmerzscore bestimmt. Der standardisier-te Schmerzreiz war das Anbringen der Stechelektroden.<br>17 FG im postmenstruellen Alter (PMA) von 29 + 5/7 bis 37 + 4/7 Wochen und ei-nem medianen Gestationsalter (GA) von 32 + 0/7 wurden untersucht. Die Proban-den erreichten im Burdjalov-Score im Median einen Wert von 10 Punkten (6 – 13 Punkte). Bei allen 17 untersuchten FG wurde nach Hellström-Westas et. al. eine kontinuierliche Hintergrundaktivität aufgezeichnet. Der Schlaf-Wach-Rhythmus war zu 5,8 % unausgereift, zu 82,4 % imminent und zu 11,8 % entwickelt. Der PIPP-R-Score erreichten im Median 6 Punkte (3 - 12 Punkte). Der Zusammenhang zwi-schen unterer Grenzamplitude und dem GA war positiv. Es wurde eine Korrelation zwischen dem PMA und der unteren Grenzamplitude gefunden. Der Zusammen-hang des GA und der Bandbreite des aEEG war signifikant. Ein positiver Zusam-menhang wurde zwischen dem PMA und der Bandbreite des aEEG festgestellt. Der Burdjalov-Score zeigte eine positive Korrelation mit dem GA sowie dem PMA. Es fand sich ein negativer Zusammenhang zwischen dem Burdjalov-Score, sowie des PIPP-R- Score. Die Korrelation zwischen den Scores nach Hellström-Westas et. al. und dem PIPP-R war gering. <br>Die Studie bestätigte einen Zusammenhang zwischen der Reife des Gehirnes und den Auswertescores. Der Zusammenhang zwischen dem aEEG und dem Schmerz-score PIPP-R war sehr gering. Eine endgültige Aussage über die Darstellbarkeit von Schmerzen im aEEG lässt sich nicht treffen. Hier sind weitere Untersuchungen nötig
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