• Medientyp: E-Book
  • Titel: Untersuchungen zu Resonanzstrategien von Sopranistinnen in der oberen Oktave bezüglich Formant-Tunings und Register mittels 3D-Magnetresonanztomographie
  • Beteiligte: Köberlein, Marie [Verfasser]; Richter-Spahn, B. [Akademischer Betreuer]; Richter-Spahn, B. [Sonstige]; Bürkle, Hartmut [Sonstige]
  • Körperschaft: Freiburger Institut für Musikermedizin ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Medizinische Fakultät
  • Erschienen: Freiburg: Universität, 2022
  • Umfang: Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.6094/UNIFR/228616
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Stimmband ; Sopran ; Kernspintomografie ; Akustischer Resonator ; (local)doctoralThesis
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Freiburg, 2022
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Abstract: Die vorliegende Studie diente der Erprobung der neuartigen Methode der quasi-dynamischen 3D-Magnetresonanztomographie und der Erweiterung der Erkenntnisse bezüglich Resonanzstrategien im Bereich des Pfeifregisters.<br>Hinsichtlich der Resonanzstrategien verhielten sich die Probandinnen nicht einheitlich. Es lässt sich festhalten, dass im Bereich des Pfeifregisters keine eindeutige registerbezogene Vokaltraktanpassung mit Änderung der Tuning-Strategie stattfindet. Eine konstante Einstellung kann zu Kreuzungspunkten von Resonanzen und Teiltönen führen und damit verbunden auch zu einem Ende jeglichen Tunings. <br>Das fR1:fo Tuning erwies sich als bis F6 (1397 Hz) anwendbar.<br>Die quasi-dynamische 3D-Methode hat Vorteile gegenüber anderen Messweisen, insbesondere bzgl. des Zusammenhangs der Vokaltrakt-Einstellungen innerhalb einer sängerischen Phrase und der Einsparung von aufwendigem Druckmaterial und akustischen Messaufbauten. Im Detail zeigte sich noch Verbesserungsbedarf in Hinblick auf den Zeitaufwand für die Vokaltrakt-Segmentierung, welche weiter automatisiert werden sollte. Die Ergebnisse innerhalb der Methode erwiesen sich als konsistent, jedoch bestehen weiterhin Abweichungen ungeklärten Ursprungs im Vergleich zu anderen Methoden. Diesbezüglich sollten der Applikation VTTF zur Errechnung der Vokaltraktresonanzen weitere Variablen implementiert werden sowie weitere Methodenvergleiche durchgeführt werden. <br>Es ergaben sich zahlreiche Ansätze für weiterführende Studien zu den Themen Nasalanz, subglottische Strukturen, Nicht-lineare Interaktionen, Formantbandbreiten in hohen Lagen, Bedeutung der fR2/2fo Kreuzung für den Pfeifregisterklang, sowie spektrale Ereignisse in Verbindung mit der Tonhöhe A5, dem Teiltonbereich 3 - 4,5 kHz, einem möglichen Rauschen und Subharmonischen
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-SA)