• Medientyp: Forschungsbericht
  • Titel: Von der Verkehrserziehung zur Mobilitätsbildung
  • Beteiligte: Schwedes, Oliver [VerfasserIn]; Pech, Detlef [VerfasserIn]; Becker, Julia [VerfasserIn]; Daubitz, Stephan [VerfasserIn]; Röll, Verena [VerfasserIn]; Stage, Diana [VerfasserIn]; Stiller, Jurik [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Technische Universität Berlin, [2023]
  • Erschienen in: IVP-Discussion Paper ; 2021,2
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.26128/2023.59
  • Schlagwörter: Sicherheit ; Kinder ; Straßenverkehr ; Jugendliche
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Verkehrserziehung und das damit einhergehende Ziel, die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr zu gewährleisten und zu fördern, ist seit den 1930er Jahren in Deutschland relevant. Dabei hat sich die inhaltliche wie auch terminologische Ausrichtung mehrmals geändert. Zwar wird Verkehrserziehung seit Jahren um den Begriff der Mobilitätserziehung ergänzt oder ersetzt, es ist jedoch fraglich, inwiefern es sich hierbei wirklich um eine Anpassung an aktuelle Mobilitätsanforderungen handelt. Weder in der wissenschaftlichen noch in der gesellschaftlichen Debatte hat sich bisher ein Konsens darüber herausgebildet, ob die Verkehrswende auch durch eine umfassende Anpassung der Konzepte im Bereich der Mobilitätsbildung flankiert werden muss.Im Rahmen dieses Papers wird im Lichte des historischen Wandels der Begriffe und der Beschreibung der aktuellen Debatten ein neues Konzept der Mobilitätsbildung vorgestellt werden. Dieses beruht auf dem Ansatz, Fähigkeiten wie die eigene Urteilsbildung sowie ein kritischreflexives Denken im Kontext von Mobilität zu entwickeln. Das Paper betrachtet weiterhin die Vereinbarung des dargelegten Verständnisses mit den aktuellen Voraussetzungen in Kitas und Grundschulen und formuliert daran anschließend Ansprüche an Mobilitätsbildung.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)