• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Mikrographisch kontrollierte Chirurgie (3D‐Histologie) beim Melanom : Micrographic surgery (3D‐histology) in cutaneous melanoma : Micrographic surgery (3D‐histology) in cutaneous melanoma
  • Beteiligte: Möhrle, Matthias
  • Erschienen: Wiley, 2003
  • Erschienen in: JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1046/j.1439-0353.2003.03031.x
  • ISSN: 1610-0387; 1610-0379
  • Schlagwörter: Dermatology
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:p>Die mikrographisch kontrollierte Chirurgie (3D‐Histologie) wird im englischen Sprachraum nach ihrem Begründer Frederic E. Mohs überwiegend als Mohs Micrographic Surgery (MMS) bezeichnet. Methoden der 3D‐Histologie kamen bislang bei verschiedenen Hauttumoren zum Einsatz. Die 3D‐Histologie ist indiziert bei Tumoren, die sich per continuitatem ausbreiten. Exzisionen mit 3D‐Histologie erfolgen mit primär kleineren Sicherheitsabständen. Hierbei können gesundes Gewebe geschont und bessere kosmetische Ergebnisse erzielt werden.</jats:p><jats:p>Verschieden Verfahren der 3D‐Histologie, wie die Technik nach Mohs (MMS) und die „Tübinger Torte”, werden im Vergleich zur konventionellen histopathologischen Aufarbeitung vorgestellt. Der Stellenwert der 3D‐Histologie beim Melanom wird anhand der bisher publizierten Arbeiten diskutiert.</jats:p><jats:p>Auch wenn prospektiv‐randomisierte Untersuchungen zur 3D‐Histologie beim Melanom fehlen, sollte die 3D‐Histologie bei Lentigo‐maligna‐Melanomen grundsätzlich eingesetzt werden. An funktionell bedeutsamen Arealen (Gesicht, Hand, Fuß) ist bei reduzierten Sicherheitsabständen der Einsatz der 3D‐Histologie auch bei anderen histologischen Melanomtypen sinnvoll.</jats:p>