Beschreibung:
<jats:title>Was ist neu?</jats:title><jats:p>
Stand der Dinge Innovationen in der Informations- und Kommunikationstechnologie haben in der Rheumatologie eine jahrzehntelange Tradition, die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie hat im Jahr 2018 die Kommission „Digitale Rheumatologie“ gegründet.</jats:p><jats:p>
Digitale Anwendungen in der deutschen Rheumatologie Mobile Datenerfassung rheumatologischer Patienten ist valide möglich. Sie eröffnet damit neuartige Möglichkeiten bei der Umsetzung moderner Behandlungsstrategien. Zum Screening auf entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen stehen Interessierten z. B. mit dem „Rheuma-Check“ und dem „Bechterew-Check“ jederzeit digitale Anwendungen zur Verfügung. Die digitalen Angebote sowie moderne Netzwerkstrukturen erlauben eine Triage der Patienten. Mit dem Rhekiss- und dem RABBIT-SpA-Register stehen erstmals vollständig digitalisierte Register zur Verfügung, die kurzfristig Daten zu Fragestellungen liefern, die in klinischen Studien der pharmazeutischen Industrie nicht abgebildet werden.</jats:p><jats:p>
Ausblick Durch die Digitalisierung in der Rheumatologie können wichtige Fragen der Versorgungsforschung zukünftig deutlich schneller beantwortet werden.</jats:p>