• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Sekundäre Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung : Secondary attention-deficit/hyperactivity disorder : Secondary attention-deficit/hyperactivity disorder
  • Beteiligte: Hermann, Ismene; Matthies, Swantje; van Elst, Ludger Tebartz
  • Erschienen: Georg Thieme Verlag KG, 2019
  • Erschienen in: Nervenheilkunde, 38 (2019) 9, Seite 625-631
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1055/a-0976-9207
  • ISSN: 0722-1541; 2567-5788
  • Schlagwörter: Family Practice ; Neurology (clinical)
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>ZUSAMMENFASSUNG</jats:title><jats:p>Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten neuropsychiatrischen Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Die Ätiologie ist Gegenstand der Forschung. In den meisten Fällen wird eine polygenetische Verursachung angenommen, die dann zu der bekannten ADHS-Symptomatik mit Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität führt. Diese Fälle können nach der hier vorgeschlagenen Kategorisierung als „primäre“ ADHS bezeichnet werden. Zusätzlich können verschiedene vererbliche oder erworbene organische Ursachen zu einem ADHS-Syndrom, einer hier sogenannten „sekundären“ ADHS führen. Wir geben einen Überblick über aktuell anerkannte und diskutierte Ursachen der sekundären ADHS und diskutieren die Relevanz von ätiopathogenetischen neuropsychiatrischen Subklassifikationen der ADHS.</jats:p>