• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Über den Ferrimagnetismus nichtstöchiometrischer Eisensulfide
  • Beteiligte: Perthel, R.
  • Erschienen: Wiley, 1960
  • Erschienen in: Annalen der Physik
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1002/andp.19604600506
  • ISSN: 0003-3804; 1521-3889
  • Schlagwörter: General Physics and Astronomy
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>An synthetisch hergestellten Eisensulfiden der Zusammensetzung FeS<jats:sub>1+<jats:italic>n</jats:italic></jats:sub> (0 ⩽ <jats:italic>n</jats:italic> ⩽ 0,15) wurden magnetische Untersuchungen durchgeführt. Dabei interessierte besonders der ferrimagnetische Bereich (≈ 0,10 &lt; <jats:italic>n</jats:italic> &lt; 0,15). Die experimentell erhaltenen Ergebnisse lassen sich mit einer Ordnungs–Unordnungs‐Theorie (Bragg‐Williams) verstehen, wobei angenommen wird, daß bei <jats:italic>T</jats:italic> = 0 sowohl die Fe<jats:sup>+++</jats:sup> ‐ Ionen als auch die Leerstellen nur Plätze in dem einen der beiden Untergitter besetzen.</jats:p><jats:p>Versuche, in dem ferrimagnetischen Sulfid FeS<jats:sub>1,15</jats:sub> das Eisen teilweise oder ganz durch Kobalt, Nickel oder Kupfer zu ersetzen, hatten nur beim Kobalt Erfolg. Die Mischsulfide sind bis Fe<jats:sub>0,5</jats:sub>Co<jats:sub>0,5</jats:sub>S<jats:sub>1,15</jats:sub> ferrimagnetisch, bei höherem Kobaltgehalt antiferromagnetisch.</jats:p><jats:p>Vorsichtige Oxydation der Sulfide führt dazu, daß zunächst etwas Sauerstoff in das Schwefelteilgitter eingebaut werden kann, bevor das Gitter zusammenbricht und Eisenoxyd entsteht.</jats:p>