Beschreibung:
<jats:p><jats:bold>Der erste SiO<jats:sub>2</jats:sub>‐Dreiring</jats:bold> ist in der Titelverbindung <jats:bold>2</jats:bold> enthalten. Sie entsteht durch thermische Reaktion von Dimethylsilandiyl <jats:bold>1</jats:bold> mit molekularem Sauerstoff in einer Argonmatrix. Die IR‐Banden wurden durch Isotopenmarkierung und Vergleich mit den Ergebnissen von ab‐initio‐Rechnungen zugeordnet. Bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht lagert sich <jats:bold>2</jats:bold> in den Silaester <jats:bold>3</jats:bold> um; somit verhält sich <jats:bold>2</jats:bold> wie die Kohlenstoff‐Analoga.<jats:boxed-text content-type="graphic" position="anchor"><jats:graphic xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" mimetype="image/gif" position="anchor" specific-use="enlarged-web-image" xlink:href="graphic/must001.gif"><jats:alt-text>magnified image</jats:alt-text></jats:graphic></jats:boxed-text></jats:p>