• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Bemessungsrelevante Einwirkungskombinationen im Hochbau
  • Beteiligte: Kohoutek, Jaroslav; Tran, Ngoc Linh; Graubner, Carl‐Alexander
  • Erschienen: Wiley, 2014
  • Erschienen in: Beton- und Stahlbetonbau
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1002/best.201400031
  • ISSN: 0005-9900; 1437-1006
  • Schlagwörter: Building and Construction
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Für die Bemessung von Stahlbetonbauteilen im Grenzzustand der Tragfähigkeit nach DIN EN 1992‐1‐1 ist die Kenntnis der maßgebenden Einwirkungskombination eine Grundvoraussetzung, um eine hinreichende Tragwerkszuverlässigkeit nachweisen zu können. Hinsichtlich der Wirkungen aus Eigenwicht ist zu überprüfen, ob der minimale oder der maximale Bemessungswert der Eigenlast zu ungünstigeren Ergebnissen führt. Gleichzeitig sind Nutzlasten in ungünstiger Laststellung anzuordnen. Bei mehreren voneinander unabhängigen veränderlichen Einwirkungen ist nach DIN EN 1990 zwischen der Leiteinwirkung Q<jats:sub>k,1</jats:sub> sowie den parallel wirkenden Begleiteinwirkungen Q<jats:sub>k,i</jats:sub> zu differenzieren. Dies führt bei der Berechnung der Schnittgrößen von Stahlbetonbauteilen des üblichen Hochbaus zu zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Einwirkungen, welche in diesem Beitrag analysiert werden, um daraus die für die Bemessung relevanten Einwirkungskombinationen zu identifizieren.</jats:p><jats:p><jats:bold>Relevant combinations of actions in conventional buildings</jats:bold></jats:p><jats:p>For the design of reinforced concrete members in ultimate limit state according to DIN EN 1992‐1‐1 the knowledge of the most unfavorable combination of different actions is important to meet the necessary structural reliability. Concerning dead loads it has to be proved, whether the maximal or the minimal design value results in more unfavorable actions. Imposed loads have to be positioned in unfavorable load arrangements and different variable actions must be separated into leading actions Q<jats:sub>k,1</jats:sub> and accompanying actions Q<jats:sub>k,i</jats:sub> according to DIN EN 1990. Calculating concrete members this results in numerous possible combinations of actions, which are analyzed in order to identify the relevant combinations for the design.</jats:p>