• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Wie Fische Wasser fühlen: Das Seitenliniensystem
  • Beteiligte: Bleckmann, Horst; Mogdans, Joachim; Engelmann, Jacob; Kröther, Sophia; Hanke, Wolf
  • Erschienen: Wiley, 2004
  • Erschienen in: Biologie in unserer Zeit
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1002/biuz.200410266
  • ISSN: 0045-205X; 1521-415X
  • Schlagwörter: General Agricultural and Biological Sciences
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Das Seitenliniensystem der Fische besteht aus Epidermal‐ und Kanalneuromasten. Fische registrieren mit dem Seitenliniensystem Wasserbewegungen (Epidermalneuromasten) und Druckgradienten (Kanalneuromasten) entlang ihrer Kopf‐ und Körperoberfläche. Mit Hilfe dieser Informationen können sie Feinde, Beutetiere und Artgenossen wahrnehmen und lokalisieren. Die Antworten von primären Seitenlinienneuronen enthalten Informationen über die Dauer, die Frequenz und die Amplitude von Wasserbewegungen. Während Antworten auf Dipolreize vom Epidermalsystem im Fließwasser maskiert werden, antworten Kanalneuromasten unter Still‐ und Fließwasserbedingungen ähnlich gut. Seitenlinieninformationen werden auf allen Ebenen des Zentralnervensystems verarbeitet. Dabei gibt es zumindest auf der Ebene des Nachhirns getrennte Bahnen für das Kanal‐ und Epidermalsystem.</jats:p>