Beschreibung:
<jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Durch Umsetzung methanolischer Lösungen von Diacido‐bis‐[8‐amino‐chinolin]‐kobalt(II)‐Komplexen mit Stickoxyd wird nach der Gleichung <jats:disp-formula>
</jats:disp-formula> blaues Nitrosyl‐bis‐[8‐amino‐chinolin]‐kobalt‐dichlorid bzw. ‐dinitrat rein dargestellt. Leitfähigkeitsmessungen an den wäßrigen Lösungen dieser Verbindungen beweisen deren dreiionige Elektrolytnatur, salzkryoskopische Untersuchungen am Nitrat die einkernige Struktur und damit die Koordinationszahl 5 des komplexen Kations. Auch ein schwarzblaues, schwerlösliches Reineckeat, [Co(C<jats:sub>9</jats:sub>H<jats:sub>8</jats:sub>N<jats:sub>2</jats:sub>)<jats:sub>2</jats:sub>NO][Cr(NCS)<jats:sub>4</jats:sub>(NH<jats:sub>3</jats:sub>)<jats:sub>2</jats:sub>]<jats:sub>2</jats:sub>·H<jats:sub>2</jats:sub>O, wurde erhalten. Nach magenetischen Messungen und IR‐spektroskopischen Untersuchungen handelt es sich um Kobalt(III)‐Komplexe, in denen das NO als Acidoligand NO<jats:sup>⊖</jats:sup> am Zentralatom koordinativ fixiert ist.</jats:p>