• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Zur Korrosion milchwirtschaftlicher Geräte aus Kunststoffen und ihre Folgeerscheinungen
  • Beteiligte: Kiermeier, Friedrich
  • Erschienen: Wiley, 1967
  • Erschienen in: Materials and Corrosion, 18 (1967) 5, Seite 406-410
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1002/maco.19670180505
  • ISSN: 0947-5117; 1521-4176
  • Schlagwörter: Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry ; Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry ; Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: AbstractDie wiedergegebenen Wechselbeziehungen zwischen Kunststoff und Lebensmittel wird der Theoretiker nur widerwillig unter den Begriff „Korrosion”︁ einreihen wollen. Der Verfasser möchte jedoch zu bedenken geben, daß der Lebensmittelchemiker einen wesentlich strengeren Maßstab anlegen muß. Beispielsweise macht die an sich geringfügige Porosität einer verzinnten Dose die darin aufbewahrte Kondensmilch auf Grund des Übertritts von wenigen mg Eisen als Weißungsmittel für Kaffee unbrauchbar; ebenso genügen wenige mg von Kupfer einer Rahmpumpe, daß die Butter in kurzer Zeit ranzig wird. Bei der Korrosion der Kunststoffe liegt für den Lebensmittelchemiker meines Erachtens nach die gleiche Situation vor. Das Ausmaß der Korrosion der Kunststoffe auf dem Lebensmittelsektor ist im allgemeinen zwar geringfügig, durch die ausgelösten mikrobiologischen und sinnesphysiologischen Folgeerscheinungen kann jedoch die Korrosionswirkung so potenziert werden, daß das Lebensmittel für den Verbraucher nicht mehr zumutbar wird.