• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Die Rolle der Alkalisulfate bei der Hochtemperaturkorrosion. Teil II: Bildung von Sulfiden
  • Beteiligte: Umland, F.; Voigt, H. P.; Fechner, H.
  • Erschienen: Wiley, 1973
  • Erschienen in: Materials and Corrosion
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1002/maco.19730240303
  • ISSN: 0947-5117; 1521-4176
  • Schlagwörter: Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry ; Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry ; Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Versuche mit verschiedenen Nickelbasis‐Werkstoffen (NiCr20 Ti Al = Nimonic 80 A, NiCr20Co18TiAl = Nimonic 90), hochlegierten Stählen (X40CoCrNi 20 20 20 = S 590, X8 CrNiNb 16 13 = ATS, X12 CrNiWTi 16 13 = 17/13W) sowie reinem Nickel. Einwirkung von Ni<jats:sup>3</jats:sup>S<jats:sup>2</jats:sup> führt zu starkem Korngrenzenangriff und Aufblähung des Metalls schon bei 650 °C, also unterhalb des Schmelzpunktes von Nickelsulfid. Bei Einwirkung von Sulfatschmelzen (Na‐ und K‐Sulfat) ist die Bildung von Ni‐Sulfid abhängig vom Sauerstoffgehalt der Atmosphäre: bei ausreichendem Sauerstoffangebot fehlt das Sulfid praktisch vollständig. Zusatz von NaCl zur Schmelze steigert deren Aktivität besonders bei höheren Temperaturen (800 °C), was zur vollständigen Zerstörung des Metalls führen kann. Dabei wirken eventuell vorhandene Zunderschichten nicht schützend, wenn sie porös sind und daher dem Eindringen des Sulfats keinen Widerstand entgegensetzen. Die Beständigkeit der Legierungen ist in erster Linie vom Nickelgehalt abhängig und nimmt mit steigendem Ni‐Gehalt ab; bei vergleichbaren Ni‐Gehalten sind die Co‐Gehalte ein wichtiges Kriterium, denn Co‐haltiger Zunder wird anscheinend von Sulfaten rasch durchdrungen.</jats:p>