• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Der Einfluß von Kriechverformung auf die Ausbildung der Oxidschicht auf der Hochtemperaturlegierung Ni20Cr
  • Beteiligte: Berchtold, L.; Welker, M.; Sockel, H. G.
  • Erschienen: Wiley, 1986
  • Erschienen in: Materials and Corrosion
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1002/maco.19860370306
  • ISSN: 0947-5117; 1521-4176
  • Schlagwörter: Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry ; Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry ; Materials Chemistry ; Metals and Alloys ; Surfaces, Coatings and Films ; Mechanical Engineering ; Mechanics of Materials ; Environmental Chemistry
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Die Ausbildung der Cr<jats:sub>2</jats:sub>O<jats:sub>3</jats:sub>‐Schicht auf Ni20Cr ist bei 850°C in H<jats:sub>2</jats:sub>/H<jats:sub>2</jats:sub>O (p(O<jats:sub>2</jats:sub>) = 10<jats:sup>−19</jats:sup> bar) unter gleichzeitiger Kriechverformung an Flachproben untersucht worden. Die Schädigung der schützenden Oxidschicht durch Risse wurde in Abhängigkeit von der Verformungs‐geschwindigkeit und der Dehnung des Grundwerkstoffes beobachtet. Zur Trennung des Einflusses der plastischen Verformung der Oxidschicht und der Rißheilung wurden ergänzend voroxidierte Proben in reiner Ar‐Atmosphäre verformt.</jats:p><jats:p>Unterhalb der Kriechgeschwindigkeit <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> von 10<jats:sup>−9</jats:sup>s<jats:sup>−1</jats:sup> werden keine Risse mehr festgestellt. Bei <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> &lt; etwa 3 × 10<jats:sup>−8</jats:sup>s<jats:sup>−1</jats:sup> treten Risse nur oberhalb Legierungskorngrenzen auf, bei höheren <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> liegen sie auch in Bereichen über den Legierungskörnern. Für <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> &gt; etwa 3 × 10<jats:sup>−8</jats:sup>s<jats:sup>−1</jats:sup> hängt die Rißdichte nicht mehr von <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> ab. Aus der unterschiedlichen Schädigung der Oxidschicht in den beiden Gasatmosphären kann geschlossen werden, daß bei <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> zwischen 10<jats:sup>−9</jats:sup>s<jats:sup>−1</jats:sup> und 10<jats:sup>−7</jats:sup>s<jats:sup>−1</jats:sup> neben einer Plastizität der Oxidschicht insbesondere die Rißheilung meßbare Einflüsse bei der Summe der Rißöffnungen hervorruft, mit steigendem <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> wird der Beitrag der Plastizität vernachlässigbar klein.</jats:p>