• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Diagnostik und Therapie der Riesenzellarteriitis
  • Beteiligte: Kraemer, Markus; Becker, Jana; Bley, Thorsten Alexander; Steinbrecher, Andreas; Minnerup, Jens; Hellmich, Bernhard
  • Erschienen: Springer Science and Business Media LLC, 2022
  • Erschienen in: Der Nervenarzt
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/s00115-021-01216-8
  • ISSN: 0028-2804; 1433-0407
  • Schlagwörter: Psychiatry and Mental health ; Neurology (clinical) ; Neurology ; General Medicine
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:p>Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist in der Altersgruppe der über 50-Jährigen die häufigste idiopathische systemische Vaskulitis. Die Erkrankung bedarf einer zeitnahen Diagnostik und Therapie, um schwere Komplikationen wie eine Erblindung oder einen Schlaganfall zu vermeiden. Die Rezidivneigung erfordert eine mehrjährige, zum Teil lebenslange Glukokortikoid(GC)-Therapie, was das Risiko GC-induzierter Langzeitnebenwirkungen erhöht. Daher wird bei der Mehrzahl der Patienten eine additive GC-einsparende Therapie empfohlen. Hierzu steht der Anti-IL-6-Rezeptor-Antikörper Tocilizumab in subkutaner Applikation als zugelassene Substanz zur Verfügung, alternativ kann Methotrexat (MTX) eingesetzt werden (off-label).</jats:p>