Beschreibung:
ZusammenfassungDurch die pandemische Lage sind viele Lehrangebote nicht in ihrer ursprünglichen Form durchführbar. Im hier vorgestellten Fall soll das Programmieren einer Hardware-Entwicklungsplattform für das Internet der Dinge (IoT) erlernt werden. Die Studierenden arbeiten in Arbeitsgruppen mit bis zu fünf Teilnehmern. In der dezentralen Lehre ist dies nur schwer umsetzbar. Im vorliegenden Fall hätten dann drei Geräte pro Teilnehmer ausgegeben werden müssen. Ein Austausch innerhalb der Projektgruppen war zunächst nur eingeschränkt per Videokonferenz möglich. Das fragliche IoT-Labor wurde deshalb in eine virtuelle Umgebung integriert, so dass dort in Gruppen programmiert werden kann, während die IoT-Hardware mittels Video in Echtzeit beobachtet wird. Die geschaffene Lehrumgebung vereint die Durchführung von Vorlesungen, Übungen, Tutorien und Arbeitsgruppentreffen. Die Möglichkeiten zur Interaktion erleichtern es den Studierenden unter anderem, während der Vorlesung in Kontakt miteinander zu treten.