Beschreibung:
<jats:p> Um von der Sucht als Beispiel die Sucht zum Lügen genommen freizukommen, muss vermutlich der Zugang vom Patienten selber durch einen Reflexionsakt über sein Denken und Sprechen über sein Handeln von Geist und von Rede geschaffen werden, nicht durch sein bloßes Wahrnehmen seines entsprechenden Handelns, sondern auch durch ein mit einschlägigen Unterscheidungen die insbesondere die langfristige Auswirkungen solchen Tuns betreffenden
 Unterscheidungen beinhalten vorgenommenes gezieltes Führen des Geistes, demnach durch ein
 kontrolliertes Denken. Die Kraft solchen Reflektierens wird, wenn sie nur selten oder gar nur einmal durchgeführt wird, schwach gegenüber der Kraft der
 vorhandenen eingefahrenen Disposition zum Lügen sein. Aber sie wird, so wie auch die Tendenz zum Lügen durch häufige Ausübung desselben an Kraft gewinnt, in dem Ausmaß wachsen, in dem dieses Reflektieren über das eigene Verhalten des Unwahrheiten-Sagens wiederholt wird, insbesondere dann,
 wenn jedem solchen Verhalten das Reflektieren darüber folgt, oder gar, wenn jedes solche Verhalten vom Reflektieren darüber begleitet wird. </jats:p>