• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Elementaranlysen von Denkprozessen mit psychophysikalischen und neurowissenschaftlichen Methoden1 1 In memorium Norbert Roth, † 1995. Danken möchten wir Frank Heinrich, Gundula Seidel, Nicole Kotkamp, Heiko Tietze, Bärbel Schack, Eva Möller und Gerd Grießbach für eine konstruktive Zusammenarbeit. Teile der Forschungsarbeiten wurden durch die DFG gefördert (Kr 1333/3-1)
  • Beteiligte: Krause, Werner; Sommerfeld, Erdmute
  • Erschienen: Hogrefe Publishing Group, 2000
  • Erschienen in: Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology, 208 (2000) 3-4, Seite 322-339
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1026//0044-3409.208.34.322
  • ISSN: 0044-3409
  • Schlagwörter: General Psychology
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Zusammenfassung: Die Erweiterung psychophysikalischer Paradigmen um Inferenzprozesse und die Spezifikation von Anforderungen in der Denkpsychologie haben dazu geführt, daß Klassen von elementaren Denkanforderungen mit psychophysikalischen Methoden untersucht werden können. Im Rahmen des Strukturaspekts wird Denken als Reduktion kognitiver Komplexität durch Vereinfachung kognitiver Strukturen und Prozesse aufgefaßt. Für diesen Ansatz wird gezeigt, daß der mit psychophysikalischen Methoden bestimmte Vereinfachungsprozeß durch neurowissenschaftliche Methoden untermauert werden kann. Im Rahmen des Modalitätsaspektes wird Denken als Ausbildung von und Wechsel zwischen bildhaft-anschaulichen und begrifflichen Repräsentationen betrachtet. Für diesen Ansatz sind neurowissenschaftliche Methoden eine Voraussetzung für die Analyse, weil psychophysikalische Methoden eine Trennung der Repräsentationen nicht erlauben.