• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Verzögert auftretende Paraplegie nach Vollremission unter 2 Zyklen Ipilimumab bei metastasiertem Melanom
  • Beteiligte: O'Kane, Grainne M.; Lyons, Tomas G.; Colleran, Gabrielle C.; Ahmad, Marzuki Wan; Alken, Scheryll; Kavanagh, Eoin C.; Fitzpatrick, David; Murray, Brian; Kelly, Catherine M.
  • Erschienen: S. Karger AG, 2015
  • Erschienen in: Kompass Dermatologie
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1159/000431120
  • ISSN: 2296-5424; 2296-536X
  • Schlagwörter: Electrical and Electronic Engineering ; Building and Construction
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:p>&lt;b&gt;&lt;i&gt;Hintergrund:&lt;/i&gt;&lt;/b&gt; Ipilimumab kann nachweislich das Gesamtüberleben bei Patienten mit metastasiertem Melanom verbessern; vollständige Remissionen (CRs) bewirkt es jedoch selten. Immunologische Nebenwirkungen betreffen meist die Haut oder den Gastrointestinaltrakt. Neurologische Ereignisse treten weniger häufig auf, sind aber umfassend beschrieben. &lt;b&gt;&lt;i&gt;Fallbericht:&lt;/i&gt;&lt;/b&gt; Wir berichten hier über den Fall eines 58-jährigen Mannes mit metastasiertem Melanom, bei dem nach einer spinalen Dekompression und Bestrahlung eine Behandlung mit Ipilimumab begonnen wurde. Nach dem 2. Zyklus entwickelte er eine Colitis, und das Ipilimumab wurde abgesetzt. Die Bildgebung zeigte jedoch eine radiologische CR. Acht Wochen später traten bei dem Patienten, trotz weiterhin bestehender CR, eine Paraplegie und Myelitis auf. Die Anwendung von Steroiden bewirkte eine gewisse radiologische Verbesserung, jedoch keine klinische. &lt;b&gt;&lt;i&gt;Schlussfolgerung:&lt;/i&gt;&lt;/b&gt; Wir berichten über Myelitis mit nachfolgender Paraplegie als potenzielle neurologische, immunvermittelte Nebenwirkung von Ipilimumab. Hierbei beschreiben wir einen Patienten mit einer CR nach 2 Zyklen Ipilimumab im Zusammenhang mit einer Bestrahlung.</jats:p>