Beschreibung:
<jats:title>Zusammenfassung</jats:title>
<jats:p>Druckmessgeräte werden von akkreditierten Kalibrierlaboratorien nach der Richtlinie DKD-R 6-1<jats:fn symbol="1" id="j_teme-2016-0052_fn_0001_w2aab2b8c43b1b7b1aab1c15b1b1Ab1">
<jats:p>DKD-R
6-1:2014. Kalibrierung von Druckmessgeräten. Deutscher Kalibrierdienst (DKD) unter Schirmherrschaft der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Ausgabe 03/2014.</jats:p>
</jats:fn> kalibriert. Diese Richtlinie legt Mindestanforderungen an
das Kalibrierverfahren und an die Messunsicherheitsbetrachtung bei der Kalibrierung von Druckmessgeräten fest. Die
Bestimmung der Messunsicherheit erfolgt dabei grundsätzlich nach dem in der Schrift DAkkS-DKD-3 beschriebenen
Verfahren. Der vorliegende Beitrag stellt die Herangehensweise vor, wie die Messunsicherheit bei der Kalibrierung von
Druckmessgeräten berechnet werden kann. Des Weiteren wird auf die einzelnen Unsicherheitsbeiträge und deren Ermittlung
bzw. Herkunft eingegangen. Abschließend wird als Ergebnis eine Beispiel-Messunsicherheitsbilanz aufgezeigt, welche ein
wichtiges Tool bei der Messunsicherheitsberechnung darstellt.</jats:p>